Membrantechnologie und Ionenaustauscherharze Wasserbehandlung in Kraftwerken

Bild: Lanxess
02.11.2015

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat Ende Oktober 2015 im Rahmen der Fachausstellung zur Konferenz „Chemie im Kraftwerk“ des VGB PowerTech e. V. in Berlin Komplettlösungen für die Wasserbehandlung in Kraftwerken gezeigt. Dabei lag der Fokus auf dem Einsatz von Membrantechnologie und Ionenaustauscherharzen.

Wesentliche Einsatzgebiete sind die Demineralisierung von Kühl- und Kesselspeisewasser sowie die Kondensatreinigung in Wasser-Dampf-Kreisläufen. Um Kesselspeisewasser in Kraftwerken aufzubereiten, wird Membrantechnologie, namentlich in Form von Umkehrosmose, häufig in Kombination mit Ionenaustausch eingesetzt. Lanxess bietet dafür Membranelemente der Reihe Lewabrane an, die laut Hersteller eine lange Lebensdauer, gute Permeatausbeute und Salzrückhaltung bei geringem Energiebedarf aufweisen. Für den Einsatz in Nuklearanlagen wurden die Ionenaustauscherharze der Reihe Lewatit KR entwickelt. Sie zeichnen sich durch besonders hohe mechanische, chemische und osmotische Stabilität aus, so der Hersteller. Die sehr enge Partikelgrößenverteilung und speziell ein sehr geringer Feinkornanteil sollen im Vergleich mit heterodispersen Standardharzen zu relativ geringeren Druckverlusten führen.

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