Funktionsweise und Alternativen im Vergleich Warum Kolbenpumpen die perfekten Förderpumpen sind

Ähnlich wie bei einer Injektionsspritze wird das zu fördernde Medium in Kolbenpumpen durch Einwirken eines Zylinders verdrängt.

21.11.2018

Zum An- und Absaugen sowie Fördern von Flüssigkeiten und Gasen sind Pumpen die Geräte der Wahl. Sie finden sich überall in unserem Alltag: an der Zapfsäule der Tankstelle, an vielen Regentonnen in privaten Gärten oder etwa im Kühlkreislauf unserer Kraftfahrzeuge.

Pumpen sind geschichtlich gesehen keine Neuentwicklung. Schon die alten Griechen und Römer verwendeten Kolbenpumpen zum Heben von Wasser aus Flüssen und Brunnen. Heutzutage sind Kolbenpumpen in vielen Industrie- und Laborbereichen vertreten - der Wartungsaufwand ist gering und die Zuverlässigkeit hoch.

Kontinuierlich fördern

Die Funktionsweise der Kolbenpumpen ist dabei denkbar simpel: Ein Kolben wird in eine passgenaue zylindrische Öffnung gedrückt, wodurch das darin befindliche Medium verdrängt wird. Die wohl einfachste Anwendung dieses Prinzips findet man im medizinischen Bereich, nämlich bei der Injektionsspritze.

Ihr fehlen jedoch Ventile für den Ein- und Auslass, sodass ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich ist. Der Kolben muss also nach jeder Leerung separat aufgefüllt werden, bevor der nächste Fördervorgang erfolgen kann.

Mehr zu der Funktionsweise kontinuierlich fördernder Kolbenpumpen sowie zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen verfügbaren Typen können Sie im Magazinartikel „Kolbenpumpen – die perfekten Förderpumpen“ von Reichelt nachlesen.

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  • Kolbenpumpen werden vorzugsweise in der chemischen Prozesstechnik sowie der Pharma-, Lebensmittel- und Biotechnologie eingesetzt.

    Kolbenpumpen werden vorzugsweise in der chemischen Prozesstechnik sowie der Pharma-, Lebensmittel- und Biotechnologie eingesetzt.

    Bild: Reichelt

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