Eigenbedarf bei Photovoltaik erhöhen Warmwasser statt Netzeinspeisung

Energiemanagementsysteme helfen dabei, Warmwasser mit Hilfe von überschüssigem Solarstrom aufzubereiten.

10.02.2017

An schönen Tagen erzeugen Photovoltaikanlagen oft mehr Strom, als im Haus verbraucht wird. Mit dem AC ELWA-E ist es möglich, diesen Überschuss in Form von Warmwasser zu speichern.

Das österreichische Unternehmen my-PV baut als neuer Systempartner des Wechselrichter-Herstellers SMA Solar Technology sein Angebot zur solaren Warmwasserbereitung aus. Neu im Portfolio ist der AC ELWA-E, der überschüssigen Strom netzgekoppelter Photovoltaikanlagen in Wärme umwandelt.

In Kombination mit Batteriesystemen, gängigen Wechselrichtern und Energie-Management-Systemen dient dieses Modell dazu, den Eigenverbrauch des produzierten Solarstroms deutlich zu erhöhen und die Netzeinspeisung zu verringern. In Form von Warmwasser können so rund zehn bis zwanzig Kilowattstunden zusätzliche Speicherkapazität realisiert werden.

Leicht integrierbar, flexible Einstellungsmöglichkeiten

my-PVs neues Produkt ist mit Energiemanagementsystemen verschiedener Anbieter kombinierbar. Beispielsweise lässt sich der AC ELWA-E in das Sunny-Home-Manager-System von SMA integrieren. Dadurch ist es dem Betreiber der Photovoltaik-Anlage möglich, den Warmwasserspeicher als alleinigen Speicher oder zusätzlich zu einem Batteriespeicher zu nutzen. Des Weiteren ist das Gerät nicht nur in neuen Installationen einsetzbar. Endkunden können damit etwa ihre mit einem SMA-Wechselrichter verbundene Solaranlage nachrüsten.

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