Identifizierung von Geräten Vortex-Durchflussmessgeräte mit Hart 7

Emerson

Rosemount 8800 Vortex-Durchflussmessgeräte: Mit der Hart-Protokoll Revision 7 wurde die Funktionalität der Feldgeräte verbessert.

Bild: Emerson Process Management
07.03.2016

Mit den Protokollerweiterungen lassen sich die Feldgeräte effektiver in Betrieb nehmen.

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Emerson Process Management hat die Serie der Rosemount 8800-Vortex-Durchflussmessgeräte um das Hart-Protokoll Revision 7 erweitert. Damit ist dem Unternehmen zufolge die Identifizierung im Feld leichter und es ermöglicht eine schnellere Inbetriebnahme und Konfiguration. „Die Erweiterung auf Hart 7 für unsere Vortex-Durchflussmessgeräte erhöht die Funktionalität und verbessert gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit“, sagt Mark Fleigle, Vice President Technology und Product Development bei Emerson Process Management. Die einwandfreie Identifizierung von Geräten – sowohl im Feld, als auch im Kontrollraum – soll das Rätselraten darüber beenden, ob das richtige Gerät konfiguriert oder in Betrieb genommen wurde. Die Local-Device-Funktion von Hart 7 zeigt einen Code auf dem LCD-Display des Gerätes, der eine schnelle Identifikation im Feld ermöglicht. Einmal mit dem Gerät verbunden, oder während der Betrachtung vom Kontrollraum, ermöglicht „Long-Tag“ die Ansicht eines detaillierten Gerätenamens des Durchflussmessgerätes oder das Laden des Namens in das Gerät. Die Unterstützung von Long-Tag erhöht die Zeichenbegrenzung von den momentan acht Zeichen auf 32 Zeichen. Dies erlaubt dem Nutzer eine genauere Beschreibung, die zum Auffinden jedes einzelnen Gerätes notwendig ist.

Hart 7 ermögliche eine höhere Flexibilität bei der Gerätekonfiguration. Für die meisten aktuellen Prozessinformationen liefert Hart 7 erweiterte Burst-Modus-Funktionen. Sie ermöglichen dem Vortex-Messgerät bis zu acht Burst-Varianten und das Auslösen von Nachrichten basierend auf Prozessereignissen. Zu den neuesten Funktionen der Protokollerweiterung bietet das 8800 Vortex-Durchflussmessgerät „Sensor Signal Strength“ (Sensor-Signalstärke) als Anzeige- und Ausgangsvariable. Dies ermögliche eine kontinuierliche Überwachung des Zustands des Durchflusssensors sowohl am Gerät, als auch entfernt als Hart-Variable.

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