Neue Dienstleistungs-App Vor-Ort-Service trotz Corona

OPTIMA packaging group GmbH

„Remote Assist“ ist ein Echtzeit-Kommunikationssystem, das den Austausch von Service-Experten mit dem Kunden ermöglicht.

Bild: Optima / Video: Optima

13.07.2020

Die aktuelle Situation erschwert Reisen und damit Service-Einsätze vor Ort. Mit der neuen Software „Remote Assist“ bleibt ein Verpackungsunternehmen dennoch in engem Austausch mit seinen Kunden und kann das Bedienpersonal bei Problemen in Echtzeit unterstützen.

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Optima hat seine neue Software-Applikation „Remote Assist“ vorgestellt. Sie schließt die durch Corona entstandene Distanz zwischen Maschinenhersteller und -anwender und ist von der Abteilung Industrial IT entwickelt worden – aufgrund der Pandemie mit erhöhtem Tempo: „Unter großem Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es uns gelungen, den neuen Smart Service früher als geplant fertigzustellen“, berichtet Benjamin Häfner, Leiter der Industrial-IT-Abteilung bei Optima.

Nach einer Erprobungsphase ist die Software nun bereits bei diversen Kundenprojekten im Praxiseinsatz. „Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung digitaler Produkte weiter beschleunigt“, erklärt Häfner. Nun zahle es sich aus, dass Optima bereits frühzeitig eine Digitalisierungsstrategie aufgestellt hat.

Service per Smartphone

Die Hauptfunktion des Remote Assist ist die Echtzeit-Kommunikation zur schnellen Lösung technischer Komplikationen. Tritt während der laufenden Produktion ein Problem auf, ist der Service-Experte von Optima per Live-Video- und Audioübertragung sofort direkt am Ort des Geschehens. So kann er den Bediener zielsicher anleiten, bei der Fehlersuche oder dringenden Arbeiten unterstützen und so die Produktion schnellstmöglich wieder zum Laufen bringen.

Der Service funktioniert über alle mobilen Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder auch Augmented-Reality-Brillen. Zudem lassen sich Dokumente wie Videos und Betriebsanleitungen live übertragen.

Ersatz für Einsätze vor Ort

„Ohne dieses Tool wäre es bei einigen Anlagen derzeit fast unmöglich, sie in Betrieb zu nehmen“, verdeutlicht Michael Weber, Serviceleiter bei Optima Consumer. So wurde erst kürzlich eine Anlage in Polen auf diese Weise in Betrieb genommen. „Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass mit dem Remote Assist die Qualität und Geschwindigkeit der Unterstützung deutlich erhöht werden und in der Zukunft der eine oder andere Service-Einsatz vor Ort entfallen kann.“

Der Remote Assist ergänzt den vor Kurzem ebenfalls neu entwickelten Format Change Assistant, der bei Formatwechseln unterstützt. Beide Smart Services sind Teil des Life-Cycle-Management-Programms Total Care und stehen Optima-Kunden aller Geschäftsbereiche zur Verfügung.

Bildergalerie

  • Wenn Probleme an Maschinen auftreten, können die Optima-Servicekräfte in wenigen Sekunden zugeschaltet weren.

    Wenn Probleme an Maschinen auftreten, können die Optima-Servicekräfte in wenigen Sekunden zugeschaltet weren.

    Bild: Optima

  • Das Bedienpersonal kann dabei live Informationen austauschen, beispielsweise Bilder und Videos von den auftretenden Störungen.

    Das Bedienpersonal kann dabei live Informationen austauschen, beispielsweise Bilder und Videos von den auftretenden Störungen.

    Bild: Optima

  • Die Software lässt sich über alle mobilen Endgeräte nutzen, beispielsweise über Smartphones, Tablets oder AR-Brillen.

    Die Software lässt sich über alle mobilen Endgeräte nutzen, beispielsweise über Smartphones, Tablets oder AR-Brillen.

    Bild: Optima

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