Wärmebildkamera zur optischen Gasdetektion Unsichtbares Gas aufspüren - bevor es explodiert

Die Wärmebildkamera Flir GFx320 erkennt Kohlenwasserstoffgase und erfüllt die Normen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen.

Bild: Flir

19.01.2017

Anstatt Gefahrenbereiche von außen auf Gasemissionen zu testen, überprüfen Arbeiter mit der Flir GFx320 potenzielle Risiken aus sicherer Entfernung.

Die optische Gasdetektionskamera (OGI) Flir GFx320 für die Öl- und Gasindustrie wurde speziell für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen entwickelt. Sie erkennt eigensicher den Austritt von unsichtbaren Kohlenwasserstoffgasen wie Methan. Des weiteren detektiert die Wärmebildkamera flüchtige organische Verbindungen (VOCs), wie sie häufig in Anlagen zur Förderung und Verarbeitung von Erdöl und Erdgas entstehen.

Eigensicher gegen Gefahren

Die Flir GFx320 wurde als erste Flir-Kamera mit Intrinsically Safe zertifiziert. Anstatt Gefahrenbereiche nur von außen auf flüchtige und nicht-flüchtige Gasemissionen zu überprüfen, können die Arbeiter damit potenzielle Risiken aus sicherer Entfernung einschätzen und den betreffenden Bereich dann zur weiteren Überprüfung mit der Kamera betreten, sobald dieser als sicher eingestuft wurde.

Präzision rettet Leben

Wie das bereits erhältliche Modell Flir GF320 ist auch die neue Flir GFx320 für Temperaturmessungen kalibriert, damit die Anwender einen bestmöglichen Wärmekontrast zwischen der Gasverbindung und dem Hintergrundbereich erzielen können. Außerdem wurde die Kamera dafür zertifiziert, dass sie die Empfindlichkeitsvorschriften der Methanvorschrift OOOOa der US-Umweltschutzbehörde EPA erfüllt und versieht jede Aufnahme mit GPS-Daten, die für das Einhalten zusätzlicher gesetzlicher Anforderungen bei der Berichterstellung erforderlich sind.

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