Digitaler Schwimmerschalter Unbegrenzte Anzahl an Schaltspielen

Schwimmerschalter des Typs GLS-1000 mit PNP/NPN-Ausgangssignal.

Bild: Wika
10.12.2018

Transistor statt Reed: Als erstes Gerät seiner Art hat Wika einen Schwimmerschalter mit PNP/NPN-Ausgangssignal auf den Markt gebracht. Der Typ GLS-1000 soll den Füllstand von Flüssigkeiten mit einer Genauigkeit von ≤ 1 mm erfassen.

Das digitalisierte Schwimmer-Messprinzip des Wika-Füllstandsschalters wird mit Halbleitersensoren umgesetzt. Sie ermöglichen eine unbegrenzte Anzahl an Schaltspielen. Anwender können bis zu vier Schaltpunkte bei einem Mindestabstand von 2,5 mm festlegen.

Das Gerät soll dadurch selbst auf kleinste Niveauänderungen reagieren. Parallel dazu kann der GLS-1000 über einen Temperaturausgang mit Pt100/Pt1000-Widerstand die Medientemperatur überwachen.

Trotz elektronischer Schaltung ist der digitale Schwimmerschalter aufgrund ähnlichen Aufbaus wie sein herkömmliches Pendant laut Hersteller eine ökonomische Messlösung. Mit ihm können nun auch klassische PNP/NPN-Grenzstandsschalter durch einen Schwimmerschalter ausgetauscht werden.

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