Versionen mit Push-in-Federanschluss TE Connectivity erweitert Buchanan-Leiterplattensteckverbinder

TE Connectivity Germany GmbH

Die Buchanan-Serie umfasst nun Leiterplattensteckverbinder mit Push-in-Federanschluss.

Bild: TE Connectivity
23.09.2019

Das Buchanan-Angebot von TE wächst um wartungsfreie Push-in-Stecker. Da für ihre Montage kein Spezialwerkzeug vonnöten ist, sollen sie sich um bis zu 80 Prozent schneller installieren lassen als klassische Schraubklemmenanschlüsse.

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Die neuen Steckverbinder der Buchanan-Serie besteht aus zweiteiligen Steckverbindern mit geraden und rechtwinkligen Stiftleisten. Die Stiftleisten bieten Platz für Beschriftungen und können kodiert werden. Einsatz finden die neuen Produkte vor allem in Motion/Drive-Anwendungen und industriellen Steuerungen in der Fabrik- und Prozessautomatisierung. „Dort stellen sie eine hohe Leistungsdichte in der Signalverarbeitung und Leistungselektronik bereit“, sagt Produktmanager Christian Netsch.

Durch geringe Steck- und Ziehkräfte bei flexiblen Leitern mit Aderendhülsen und Massivleitern können die Push-in-Stecker ohne Spezialwerkzeug montiert werden. Im Vergleich zu Schraubklemmenanschlüssen soll das um bis zu 80 Prozent schneller gehen.

Eigenschaften und Vorteile

TE beginnt die Erweiterung seines Leiterplattensteckverbinder-Angebots mit einem metrischen Rastermaß von 5 mm und einer unterschiedlichen Anzahl von Polzahlen (zwischen zwei und 16), die für viele Systeme flexibel anwendbar sein sollen. Kundenspezifische Versionen sind laut Hersteller ebenfalls auf Anfrage erhältlich.

Die Gehäuse entsprechen den UL- und VDE-Bestimmungen (Zulassungen beantragt) und bestehen aus Polyamid 66 gemäß UL94-Entflammbarkeitsklasse V-0. Die Steckverbinder sind für den Anschluss von Drähten mit einem Durchmesser von AWG 26 bis 12 (0,14 bis 2,5 mm2) geeignet.

„Wir sind überzeugt, dass die neuen Buchanan-Leiterplattensteckverbinder die aus Kundensicht wichtigen Faktoren der Zeitersparnis während der Geräteinstallation sowie der Applikationssicherheit für Mensch und Maschine hervorragend miteinander vereinbaren“, meint Produktmanager Netsch abschließend.

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