Stromversorgung TDK stellt neue programmierbare DC-Lasten-Serie vor

TDK-Lambda Germany GmbH

Die SFL-Serie kommt in der Standardausführung mit einer analogen EXT-Remoteschnittstelle und eine digitale USB-2.0-PC-Schnittstelle.

Bild: TDK-Lambda
17.09.2021

Die neu eingeführte SFL-Serie an programmierbaren elektronischen Gleichstromlasten von TDK-Lambda umfasst die Leistungsklassen 300 und 1.000 W. Durch das hohe Maß an Schutzvorrichtungen sind die Gleichstromlasten auch in raueren Umgebungen einsetzbar.

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Die SFL-Serie von TDK-Lambda verfügt über eine Hochgeschwindigkeits-Stromregelung, die Überschwingen und Oszillation des Laststroms verhindert um stabile und vorhersehbare Lastprofile beim Einschalten oder im dynamischen Betrieb zu erzeugen. Das Gerät kann in sieben verschiedenen Lastmodi und vier Betriebsmodi betrieben werden. Dank dieser Flexibilität kann der Benutzer bis zu siebzehn verschiedene Arten von Lasttests an DC-Stromversorgungen, Brennstoffzellen, Solarzellen, Batterien und Komponenten durchführen, um deren Leistungsfähigkeit umfassend zu bestimmen.

Nach den eigenen Wünschen programmierbar

Die Lasten können für mehrere Lastarten programmiert werden, darunter Konstantstrom, Konstantwiderstand, Konstantleistung, externe Steuerung, Kurzschluss und Konstantspannung mit Strombegrenzung. Die Betriebsmodi sind normal, gepulste Last (dynamische Zeit und Frequenz), Erzeugung komplexer Lastprofile und „Sweep“-Funktion“ zum Testen und Bestimmen der Spannungs-/Strom-Charakteristik eines Produkts oder testen der Überstrom- oder Leistungsbegrenzungs-Fähigkeit.

Darüber hinaus können die Anstiegs- und Abfallzeiten des SFL-Laststroms auf bis zu 30 A/µs gesteuert werden, und der interne Speicher kann acht verschiedene Lasteinstellungen speichern und abrufen. Das isolierte Trigger-Ausgangssignal wird für die Erfassung gepulster Lastwellenformen auf einem Speicheroszilloskop oder zur Synchronisierung von Prüfgeräten verwendet.

Bis zu zehn Geräte können in einer Master-Slave-Anordnung für höhere Leistungsanforderungen über ein RJ45-Ethernet-Kabel von Gerät zu Gerät parallel geschaltet werden. Mehrere SFL-Lasten können über dieses Kabel auch an separate Testgeräte angeschlossen werden, um eine synchronisierte Laststeuerung und einen dynamischen Betrieb zu ermöglichen.

Wichtige Daten zum Einsatz und Aufbau

Zu den Standardsteuerungsmethoden gehören ein 89-mm-Farb-LCD-Display auf der Vorderseite, eine analoge EXT-Remoteschnittstelle und eine digitale USB-2.0-PC-Schnittstelle. Eine optionale IEEE-488.1-Schnittstelle auf der Rückseite sowie eine Schnittstelle zur Messung der Ausgangsrestwelligkeit, die Messungen ohne Oszilloskop ermöglicht, sind ebenfalls verfügbar.

Ein Weitbereichseingang von 85 bis 264 VAC ermöglicht den weltweiten Einsatz. Die Lasten verfügen über integrierte Schutzfunktionen und Anzeigesignale, einschließlich Überstrom, Leistungsbegrenzung, Übertemperatur, Überspannungsschutz und Verpolungsschutz.

Die Betriebsumgebungstemperatur beträgt 0 bis 40 °C. Die Abmessungen der 300-W-Modelle sind 215 mm x 420 mm x 128,6 mm und für die 1.000-W-Modelle 430 mm x 450 mm x 128,6 mm. Die Produkte wiegen 6,5 kg beziehungsweise 13 kg und können mit den seitlich angebrachten Griffen getragen werden. Es sind sowohl vordere als auch hintere Lastanschlüsse verfügbar sowie Zubehörteile für die 19-Zoll-Rackmontage.

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