Penetrationstests und Schwachstellenerkennung T-Systems erhält BSI-Zertifikat

Joachim Weber, BSI-Fachbereichsleiter Standardisierung und Zertifizierung (Mitte), übergibt das Zertifikat an die T-Systems-Mitarbeiter Thomas Haase, Leiter Penetration Testing & IT Forensic (links), und Matthias Schneider, Leiter Business Unit Certified Quality (rechts).

Bild: T-Systems Multimedia Solutions
29.05.2019

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat T-Systems Multimedia Solutions (TMMS) als IT-Sicherheitsdienstleister im Bereich IS-Penetrationstest zertifiziert. Neben TMMS gibt es nach eigenen Angaben nur sechs weitere Dienstleister mit vergleichbar hohem Zertifizierungsgrad.

Als zentrale Zertifizierungsstelle für IT-Sicherheit in Deutschland ist das BSI dafür zuständig, Standards für Datensicherheit zu etablieren und Organisationen auszuzeichnen, die sich an diesen orientieren. Mit der Zertifizierung im Geltungsbereich IS-Penetrationstest ist TMMS nun zur Durchführung von Sicherheitsanalysen und Schwachstellenerkennungen sowie sogenannter Penetrationstests qualifiziert. Letztere ermöglichen es, Schwachstellen in Netzwerken und Softwaresystemen rechtzeitig zu erkennen und Sicherheitslücken zu schließen.

Auflagen für Datensicherheit gerecht werden

Durch das BSI zertifizierte IT-Sicherheitsdienstleister zeichnen sich durch Zuverlässigkeit, Unparteilichkeit sowie Fachkompetenz aus. TMMS wird dadurch bescheinigt, dass die im Prüflabor des Unternehmens durchgeführten Penetrationstests den offiziellen Richtlinien entsprechen. Außerdem sagt die Zertifizierung aus, dass die im Rahmen der Penetrationstests genutzten Geräte sowie die Tester selbst den hohen Auflagen für Datensicherheit gerecht werden.

Das Zertifikat wurde am 6. Mai 2019 durch BSI-Fachbereichsleiter Standardisierung und Zertifizierung Joachim Weber an die T-Systems-Mitarbeiter Thomas Haase, Leiter Penetration Testing & IT Forensic, und Matthias Schneider, Leiter Business Unit Certified Quality, übergeben.

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