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Katzen auf Platz 1 der sparsamsten Haustiere Strom sparen dank Stubentiger

Katzen sparen selbst nicht nur gerne Energie, sondern helfen auch ihren Haltern dabei, die Stromrechnung klein zu halten.

07.08.2017

Katzenliebhaber können sich freuen, denn sie sind im Besitz der energiesparendsten Haustiere. Zum Weltkatzentag hat Eon nachgerechnet, wie viel Energie welches Haustier verbraucht.

Am 8. August ist Weltkatzentag und Freunde der flauschigen Samtpfoten feiern ihre Liebe zum beliebtesten Haustier der Deutschen. Richtig: Unter den rund 36 Millionen Haustieren in Deutschland sind 13,4 Millionen Stubentiger – deutlich mehr als Hunde, denen oft Platz Eins in der Beliebtheitsskala nachgesagt wird.

Katzen verbauchen kaum Strom - Exoten umso mehr

Außerdem führen Katzen Eons Ranking der energiesparendsten Haustiere an, was ihre Beliebtheit sicher nicht schmälert. Die Berechnungsgrundlage bildeten Durchschnittswerte bei einem angenommenen Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde (kWh).

„Katzen erhöhen den Energieverbrauch im Haushalt jedenfalls kaum“, erklärt Uwe Kolks, Geschäftsführer von Eon. Andere Haustiere, allen voran die exotischen, verbrauchen im Jahr dagegen mehr Strom als Kühlschrank, Waschmaschine und Fernseher zusammen.

Platz 1: Katzen, Hunde, Hamster & Vögel

Wer die Energiekosten im Blick behalten möchte, ist mit einem Stubentiger, aber auch Hund, Hamster oder Singvogel, gut beraten. Für sie fallen so gut wie keine zusätzlichen Energiekosten an. Auch wenn Katzen es vor allem im Winter lieber etwas wärmer als kälter mögen, muss für sie nicht extra der Heizkörper hochgedreht werden. Ein gemütliches Plätzchen auf der Fensterbank oder dem Sofa reichen meist völlig aus.

Platz 2: Pferde

Was die Stromkosten angeht, ist die Größe des Haustiers nicht zwingend der ausschlaggebende Faktor, wie Pferde beweisen. Für die insgesamt rund 1,2 Millionen Pferde und Ponys in Deutschland fallen pro Nüstern etwa 100 Euro für die Stallbeleuchtung und den elektrischen Weidezaun an. Hinzu kommen witterungsbedingte Energiekosten, beispielsweise zum Beheizen des Trinkwassers im Winter und Solarien zum Trocknen des Fells nach einem Ausritt.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Katze einmal nass werden sollte, kann man einfach auf den normalen Haarföhn ausweichen, auch wenn einem das vermutlich ein paar mehr Kratzer einbringt.

Rang 3: Aquarien-Fische

Fische zu beobachten gehört für viele Deutsche – ebenso wie für die heimischen Hauskatzen – zu den beliebten Freizeitbeschäftigungen: Knapp zwei Millionen Aquarien stehen in deutschen Haushalten. Für die Energiekosten sind vor allem die Größe des Beckens und die Fischarten entscheidend. Wer eine Wassertemperatur von 28 bis 30 Grad halten muss, kann für ein 200 Liter-Becken mit rund 200 Euro Stromkosten pro Jahr rechnen. Hinzu kommen weitere Kosten für die Beleuchtung. Energiespartipp: Pflegeleichte Tiere wie Goldfische mögen es deutlich kühler, ihnen reichen mitunter 16 bis 18 Grad. Das halbiert die Energiekosten.

Rang 4: Terrarium-Tiere

Schlangen, Geckos und Schildkröten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Rund 800.000 Deutsche halten sich zuhause exotische Tiere. Da ihre Terrarien möglichst die Lebensbedingungen simulieren müssen, sind die Energiekosten dafür hoch. Für einen Gecko in einem zwei Meter langen und ein Meter hohem Terrarium fallen beispielsweise jährliche Stromkosten von rund 250 Euro an.

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