Steute auf der Ifat Funksensoren und -schaltgeräte für Wasser- und Abwassertechnik

Schaltgeräte und Sensoren von Steute sind für ungünstige Umgebungsbedingungen der Wasser- und Abwassertechnik geeignet.

05.04.2018

Auf der Ifat stellt der Geschäftsbereich Extreme von Steute Schaltgeräte und Sensoren vor, die für die oft ungünstigen Umgebungsbedingungen der Wasser- und Abwassertechnik entwickelt wurden.

In der Abwassertechnik müssen die verwendeten Komponenten korrosionsbeständig sein. Auch die Beständigkeit gegenüber Chemikalien gehört zu den Anforderungen, und häufig müssen die Bestimmungen des Explosionsschutzes berücksichtigt werden. Bei Außenanwendungen muss zudem ein großer Temperaturbereich abgedeckt werden.

Unter diesen Bedingungen arbeiten zum Beispiel elektromechanische Positionsschalter und Magnet- sowie Induktivsensoren aus dem Extreme-Programm von Steute. In vielen Anwendungen, etwa in Kläranlagen, bietet sich zudem der Einsatz von Funkschaltgeräten an, die ebenfalls zum Extreme-Programm gehören.

Induktiv-Funksensoren

Robuste Funkschalter und -sensoren können Positionen an rotierenden Rechenwerken erfassen oder die Stellung von Ventilen und Klappen detektieren. Wenn solche Anwendungen in schwer zugänglichen Schächten realisiert werden, empfiehlt sich der Einsatz von Induktiv-Funksensoren der Baureihe RF IS. Sie sind per Kabel mit einem Funk-Universalsender verbunden, der die Sensorsignale an die Empfangseinheit versendet und zu diesem Zweck über Tage installiert werden kann.

Diese „aufgelöste“ Bauweise schafft somit die Voraussetzung für den Einsatz von Funkschaltgeräten und -sensoren in Schächten oder anderen Infrastruktur-Anwendungen ohne direkte Anbindungsmöglichkeit in Funksysteme.

Kosteneffiziente Signalübertragung

Sowohl die Funksensoren in Zylinderbauform, die in drei Baugrößen zur Verfügung stehen (M12, M18 und M30), als auch das Funkmodul sind extrem robust. Die Entfernung zwischen Sendemodul und Empfänger kann bis zu 30 m in Gebäuden und bis zu 300 m im Freifeld betragen. Die Energieversorgung des Sendemoduls übernimmt eine Longlife-Batterie.

Mit diesen Funkschaltgeräten lässt sich zum Beispiel in Klärwerken, an Regenrückhaltebecken oder in Kanalnetzen eine (kosten-)effiziente Signalübertragung realisieren.

Steute auf der Ifat (14. - 18. Mai 2018) in München: Halle C1, Stand 127

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