Schaltgeräte Steute erstmals auf der Schüttgut

Für stark verschmutzte und korrosive Umgebungen sind die Gehäuse der Schaltgeräte aus extrem belastbarem Kunststoff gefertigt.

Bild: Steute
08.08.2015

Wie kann man unter Extrembedingungen sicher schalten? Diesen Schwerpunkt setzt Steute auf seinem ersten Schüttgut-Auftritt.

Der Geschäftsbereich Extreme von Steute stellt in diesem Jahr erstmals auf der Schüttgut aus. Er zeigt verschiedene Baureihen von Schaltgeräten, die von Grund auf für den Einsatz unter widrigen Bedingungen entwickelt wurden.

Zu den Exponaten gehören die schweren Seilzug-Notschalter der Serie ZS 91, die an die rauen Umgebungsbedingungen der Schüttgut-Fördertechnik und des Untertagebetriebs angepasst wurden. Wichtige Konstruktionsmerkmale des ZS 91 sind das Gehäuse aus extrem belastbarem Kunststoff, die Eignung für einen sehr großen Temperaturbereich und die lange Lebensdauer in stark verschmutzter und/oder korrosiver Umgebung.

Optional sind die Schaltgeräte mit integrierten Steckverbindern ausgerüstet, die einen direkten Anschluss an das sicherheitsgerichtete Dupline-Safe-Bussystem ermöglichen. Diese Seilzug-Notschalter kommen unter als Not-Aus-Schalter an Abraum-Förderbändern hinter Tunnelbohrmaschinen zum Einsatz. Die Seillänge kann bis zu 2 x 100 Meter betragen.

Eine Variante der ZS 91-Baureihe ist der Bandschieflaufschalter ZS 91 SR, der Abweichungen vom Spurlauf eines Förderbandes überwacht. Die neuen Varianten sind die „High End“-Geräte des Herstellers. Sie sind extrem robust gebaut und verfügen über viele Komfort-Funktionen wie vorverdrahtete Anschlüsse, Kommunikation über Bussysteme und LED-Betriebszustandsanzeige.

Steute auf der „Schüttgut“: Halle 6, Stand R42

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