Geschäftsjahr 2015 Stabiles Fundament bei Lanxess

Seit dem 1. August 2013 steuert der Spezialchemie-Konzern offiziell seine weltweiten Geschäfte vom Kölner Lanxess Tower aus.

Bild: Thorsten Martin
29.03.2016

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück – trotz eines herausfordernden Marktumfelds. Das Ebitda vor Sondereinflüssen stieg um 9,5 Prozent auf 885 Mio. Euro.

Gründe für den Anstieg waren vor allem Einsparungen aus der Neuausrichtung des Konzerns, der starke US-Dollar und eine positive Mengenentwicklung. Das operative Ergebnis liegt damit in der zuletzt prognostizierten Bandbreite von 860 bis 900 Mio. Euro. Alle Segmente trugen zur Ergebnisverbesserung bei. Im Vorjahr lag das operative Ergebnis bei 808 Mio. Euro. Die Ebitda-Marge vor Sondereinflüssen erhöhte sich im Konzern von 10,1 Prozent auf 11,2 Prozent. Das Konzernergebnis verbesserte sich ebenfalls deutlich auf 165 Mio. Euro von 47 Mio. Euro. Der Umsatz blieb im Vergleich zum Vorjahr annähernd stabil und lag bei 7,9 Mrd. Euro (2014: 8,0 Mrd. Euro). Dabei wurden rohstoffpreisbedingt niedrigere Verkaufspreise größtenteils durch den vorteilhaften Währungseffekt ausgeglichen.

„Das Geschäftsjahr 2015 war in jeder Hinsicht erfolgreich für Lanxess. Wir haben unsere Neuausrichtung schneller als geplant umgesetzt und gleichzeitig unsere Finanz- und Ertragslage deutlich verbessert. Damit haben wir ein stabiles Fundament für unseren
Wachstumskurs gelegt“, sagte Matthias Zachert, Vorsitzender des Vorstands bei Lanxess.

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