Die Photovoltaik-Speicherlösung Speicher für Solarenergie – gefragter denn je!

Der Green-system-Speicher ist abgestimmt auf den Green-system-Wechselrichter (Deye) mit sicherer Lithium-Ionen-Eisen-Phosphat-Zelltechnologie.

Bild: Green Consult services
06.05.2022

Steigende Energiekosten, nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine, machen Solaranlagen mit intelligenten Speichermöglichkeiten interessanter denn je.

Energiespeichersysteme leisten einen wichtigen Beitrag zur Speicherung erneuerbarer Energien und zur Reduktion von Co2-Emissionen. Sie helfen uns energieunabhängig zu werden und gleichzeitig schützt das unsere Umwelt.

Wer heute Solarstrom aus einer Photovoltaikanlage erzeugen möchte, ist gut beraten, so viel Strom wie möglich selbst zu nutzen. Während im Strompreis der Versorger Stromsteuer, Netzentgelt und verschiedene Umlagen enthalten sind, ist der Sonnenstrom frei von all diesen Kosten und schon deshalb sehr viel günstiger. Doch nur etwa 30 Prozent des eigenen Stroms kann in der Regel direkt genutzt werden.

Das liegt daran, dass die Solaranlage in den Mittagsstunden die meiste Energie liefert und vor allem im Frühling und Sommer deutlich mehr Energie erzeugt, als gerade benötigt wird. Wenn man aber die Überschüsse aus den sonnenreichen Stunden speichert, kann man den selbsterzeugten Strom auch in den Abendstunden nutzen. Stromspeicher-Möglichkeiten erhöhen den Eigenverbrauch in Deutschland auf etwa 60 Prozent.

Die Photovoltaik-Speicherlösung

Als Herzstück für eine geplante oder bestehende PV-Anlage empfiehlt der Energieexperte Zlatko Pajan, Geschäftsführer der Green Consult Services, den Deye-Sun-Dreiphasen-Hybrid-Wechselrichter. Egal ob Neuanlage oder Nachrüstung für eine bestehende Photovoltaik-Anlage, der Deye-Hybrid-Wechselrichter 8-12 kW mit 208/230/240/400 Vac ist die richtige Wahl. Er ist notstrom- und inselfähig. Im Gegensatz zu anderen Hybridwechselrichtern braucht er keinerlei zusätzliche Komponenten.

Integrierte Features sind: Der PV-Eingangs-Blitzschutz, Anti-Inselschutz, die Erkennung von Isolationswiderständen, eine Differenzstrom-Überwachungseinheit, der Ausgangs-Überstrom- und Kurzschlussschutz sowie der Ausgangs-Überspannungsschutz und auch der DC- und AC-Überspannungsschutz Typ II.

Die Steuerung, das sogenannte Energiemeter, ist ebenfalls internen Bestandteil des Deye-Hybrid-Wechselrichters. „Bemerkenswert ist, dass der Wechselrichter einen Generator- oder Vielzweckanschluss besitzt“, erklärt Zlatko Pajan. „Bei einem Netzausfall könnte man beispielsweise einen Dieselgenerator anschließen, um die Batterien wieder aufzuladen und so ununterbrochenen Stromfluss zu ermöglichen. Es ist aber auch möglich, an diesen Anschluss eine bestehende Solaranlage mit einem herkömmlichen Wechselrichter anzuschließen und so die Anlage ohne großen Aufwand notstromfähig zu machen.“

Bei einem Netzausfall bleiben durch die schnelle Umschaltzeit des Deye-Hybrid-Wechselrichters von 4 ms alle Geräte unbemerkt vom Netzausfall in Betrieb. Durch eine spezielle Regelung (U/f Drop) können bis zu 16 Wechselrichter parallelgeschaltet werden. Der maximale Wirkungsgrad liegt bei 97,6 Prozent.

„Wir ermöglichen eine Garantieverlängerung auf zwölf Jahre für den Deye-Hybrid-Wechselrichter“, ergänzt Pajan. Doch wer mehr Strom speichern will, sei es, dass er einen sehr viel höheren Verbrauch hat oder er einfach energieautark sein möchte, greift zu größeren Speichermöglichkeiten.

Was ist in diesem Fall zu empfehlen?

Pajan: „Hier ist es besonders wichtig, dass man nicht überdimensioniert einkauft. Das gilt natürlich überhaupt für die Anschaffung von Photovoltaikanlagen. Es nutzt nichts, das Dach voll mit Modulen zu belegen und riesige Speicher zu kaufen, wenn man so mehr Energie produziert, als gebraucht wird und der Strom sich im Netz verliert.“

Pajan erklärt weiter: „Es ist unumgänglich, das Heiz- und das Warmwassersystem und alle Verbrauchsquellen eines Hauses in die Bedarfsbetrachtung mit einzubeziehen. Leider fehlt es häufig auch bei Beratern am Wissen. Beim Kauf von Speichern wird gerne übertrieben. Man sollte nicht zu groß einsteigen, darauf achten, dass der Speicher zur eigenen Situation passt und darauf achten, dass das Speichersystem ausbaubar ist.“

Im Jahr 2022 mit seinen exorbitanten Energiepreissteigerungen lohnt es sich auf jeden Fall, Solarstrom zu speichern. Je mehr eigenen Strom man verbraucht, desto höher ist die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromversorger und umso geringer ist die Stromrechnung. Gleichzeitig überbrückt man so die Produktions- und Verbrauchsspitzen der PV-Anlage.

Die Speicher der Green Consult Services sind Lithium-Ionen-Eisenphosphat-Speicher, das heißt, sie sind langlebig und frei von Kobalt.

Es gibt sie bereits ab 5 kW und sie sind modular erweiterbar. Da sie ideal mit den Deye-Hybrid-Wechselrichtern harmonieren runden sie das Solarenergiesystem ab. Die Speicher sind mit der sicheren Pautch-Zelltaschen-Technologie ausgestattet, wie das beim Militär oder auch im Bahn- und Flugverkehr Verwendung findet. Das System ist notstrom- und schwarzstartfähig, das heißt der Speicher erkennt, wenn das Netz wieder verfügbar ist und schaltet sich selbständig wieder ein.

Die Speicher sind bis - 20 °C einsatzfähig, können über das integrierte BMS (Battery Management System) programmiert werden und brauchen nicht unbedingt eine Internetanbindung. Natürlich besteht die Möglichkeit den Speicher für die Fernwartung ins Internet einzubinden.

Angesichts von Investitionen in Höhe von mehreren Tausend Euro sollte man die Speichermedien sorgfältig auswählen und auf eine lange Lebensdauer und Garantie achten.

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  • Zlatko Pajan, Geschäftsführer bei Green Consult Services

    Zlatko Pajan, Geschäftsführer bei Green Consult Services

    Bild: Green Consult services

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