Berenberg wird Finanzierungspartner von hep Solarparks für Japan

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Der erste von vier Solarparks wird im Januar 2018 an das japanische Stromnetz angeschlossen.

19.12.2017

Der von der Hamburger Privatbank Berenberg aufgelegte und gemanagte Berenberg Green Energy Junior Debt Fund I ist neuer Partner des Solarspezialisten hep bei der Junior-Debt-Finanzierung eines japanischen Solarparkportfolios. Beide Parteien konnten sich auf einen Finanzierungsrahmen von 10 Millionen Euro einigen.

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Die ersten Projekte, für die der Berenberg Fonds seine Zwischenfinanzierung bereitstellt, sind bereits angelaufen. Es handelt sich um vier Photovoltaikanlagen in Japan mit einer installierten Gesamtleistung von circa 6 MWp. Die Standorte der Anlagen befinden sich in der Kansai-Region, rund um Osaka, der zweitgrößten Stadt Japans. Die „hep energy“, in der hep Gruppe für die Errichtung und den Betrieb von Solarparks zuständig, hat mit dem Bau der Anlagen begonnen. Der erste der vier Solarparks wird voraussichtlich bereits im Januar 2018 an das japanische Stromnetz angeschlossen.

Vertrauen in hochqualitative Solarinvestments

Bereits im Jahr 2008 konnte hep die erste erfolgreiche Projektentwicklung eines Solarprojekts in Deutschland realisieren. Danach folgten diverse weitere Aktivitäten in Großbritannien, USA, Japan und Kanada. Insbesondere in Japan verfügt hep mit bisher 14 erfolgreich abgeschlossenen Projektentwicklungen über ausgeprägte Erfahrungswerte. Christian Hamann, Gesellschafter von hep: „Japan zählt derzeit zu den attraktivsten Investitionsmärkten in der Solarenergie. Wir haben uns eine umfangreiche Projektpipeline gesichert und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Berenberg, einem erfahrenen und renommierten Investment- und Finanzierungspartner im Bereich im Bereich Erneuerbare Energien.“ Die Partnerschaft zeige das Vertrauen von Häusern wie der Berenberg Bank in die Zukunftsperspektiven hochqualitativer Solarinvestments. „Die Assetklasse Photovoltaik hat sich mittlerweile als feste Größe im Kapitalmarkt etabliert. Die Nachfrage institutioneller Adressen nach Photovoltaikprojekten ist in den vergangenen Jahren wegen der hohen Berechenbarkeit von Chancen und Risiken stark gestiegen“, so Thorsten Eitle, Gründer und Geschäftsführer von hep.

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