Mit einem Low-Drop-Spannungsregler (LDO) ausgestattete Oszillatoren SiTime-MEMS-Oszillatoren mit I²C/SPI-Schnittstelle ermöglichen In-System-Programmierung

SE Spezial-Electronic GmbH

Bild: SE Spezial
20.07.2018

Eine Programmierung der benötigten Frequenz direkt in der Applikation ermöglichen SiTimes neue Elite Platform-Oszillatoren SiT3521 und SiT3522. Über die integrierte I²C/SPI-Schnittstelle können sowohl die Output- als auch die Pulling-Frequenz beliebig oft geändert werden.

Die Produktfamilie besticht durch einen extrem niedrigen Jitterwert von 0,21 ps. Dank der einzigartigen DualMEMS und TurboCompensation-Technologien wird zudem eine außergewöhnliche dynamische Performance erreicht. So sind die mit einem Low-Drop-Spannungsregler (LDO) ausgestatteten Oszillatoren auch weitestgehend gegen schnelle Temperaturveränderungen, Schock und Vibration (0.1 ppb/g) resistent.

Die SiT3521/22-Serien bieten dem Anwender zwei In-System-Programmieroptionen: Zum einen kann die gewünschte Ausgangsfrequenz in 1-Hz-Schritten programmiert werden. Der SiT3521 unterstützt dabei Frequenzen zwischen 1 bis 340 MHz, der SiT3522 zwischen 340 bis 725 MHz. Zum anderen lässt sich die Frequenz über die integrierte I²C-/ SPI-Schnittstelle mit hoher Linearität um bis zu ±3200 ppm ziehen. Das weite Frequenzspektrum von 1 bis 725 MHz, 13 programmierbare Zugbereichsoptionen von ± 25 bis ± 3200 ppm, variable Spannungen von 2,5 V bis 3,3 V und die drei verschiedenen Ausgangssignaltypen LVPECL, LVDS oder HCSL erschließen dem Anwender eine Vielzahl unterschiedlichster Kombinationsmöglichkeiten.

Die SiT3521/22-Serien eignen sich perfekt für den Ersatz mehrerer Timing-Komponenten in Systemen, die verschiedene Frequenzen benötigen und in störanfälligen Umgebungen verwendet werden. Zahlreiche solcher Anwendungen finden sich beispielsweise in den Bereichen Telekommunikation, Netzwerktechnik, Server, Storage, Broadcasting sowie in Test- und Messgeräten.

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