Intersolar 2019 Schwerpunkt: Produktionstechnik

Solar Promotion GmbH

Das Fokusthema der Intersolar und ees Europe, Produktionstechnik für PV sowie Batterien, bekommt eine eigene Halle.

Bild: Solar Promotion
09.11.2018

Der Solarmarkt boomt und auch die Nachfrage nach Batterien steigt stetig an, Gründe warum die Intersolar und ees Europe künftig verstärkt auf die Produktionstechnik eingehen werden.

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Aufgrund des Solar-Booms prognostizieren Marktforscher für 2018 einen Photovoltaik (PV)-Zubau von rund 100 GW. Währenddessen bringt der weltweite Markt für Batterien und Brennstoffzellen heute schon 5,5 Milliarden Euro ein und soll bis 2025 auf über 81 Milliarden Euro anwachsen. Das kräftige Wachstum der Branche führt zu einem Aufschwung in der Produktion. Eine positive Marktentwicklung ist in den kommenden Jahren laut den Experten klar absehbar – ein Grund für die Intersolar und ees Europe, die Produktionstechnik stärker in den Fokus zu rücken: 2019 widmen die Energiefachmessen dem Thema deshalb erstmals eine gemeinsame Halle. In Halle C1 können sich Aussteller und Fachbesucher rund um das Thema PV- und Batterieproduktionstechnik informieren. Darüber hinaus erfahren sie auf dem Forum Produktionstechnik aus erster Hand wissenswertes zu Innovationen und neuen Entwicklungen.

Auch der Batteriemarkt wächst

Sonnenenergie setzt sich in der Energiewirtschaft weiter durch: 2018 werden voraussichtlich weltweit neue Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund 100 GW zugebaut. Die Branchenvereinigung SolarPower Europe geht sogar davon aus, dass in fünf Jahren über 1.000 GW an PV-Leistung installiert sein werden. Treiber für diese positive Entwicklung sind innovative und kosteneffiziente Produktionstechnologien, eine hohe Innovationsgeschwindigkeit sowie die Garantie von Qualität und Zuverlässigkeit. Auch in den Speichermarkt werden positive Signale gesendet: Bloomberg New Energy Finance prognostiziert, dass die jährlichen Installationen von stationären Speichern bis 2030 stark wachsen werden. Zusätzlich treibt die rasant wachsende Elektromobilität den Batteriemarkt an.

125 GW bei einem Speichervolumen von 305 GWh

In Deutschland hat sich der Markt für Batteriespeicher in den vergangenen drei Jahren verdreifacht, erst im August wurde der einhunderttausendste Solarstromspeicher in Betrieb genommen. Auch die Nachfrage nach leistungsstarken Gewerbespeichern steigt: Im Juni wurde beispielsweise im englischen Pelham ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von über 50 MWh für Netzdienstleistungen aufgebaut. Das Forschungsinstitut Bloomberg New Energy Finance prognostiziert, dass die jährlichen Installationen von stationären Speichern bis 2030 stark wachsen und eine Leistung von 125 GW bei einem Speichervolumen von 305 GWh erreichen werden.

Neben stationären Speichern haben auch die Mobilen einen großen Anteil am Aufschwung des Speichermarkts. Da Elektrofahrzeuge bereits in rund zehn Jahren ein Drittel der Neuzulassungen weltweit ausmachen könnten, steigt auch die Nachfrage nach Batterien. Deshalb bauen derzeit verschiedene Unternehmen und Konsortien große Produktionsstätten für Lithium-Ionen-Batteriezellen in Europa auf. Auch die Politik hat die Notwendigkeit erkannt und Förderprogramme für die Batteriefertigung initiiert.

Produktionstechnik für PV bekommt eigene Halle

Um dem Wachstumsschub in der Branche gerecht zu werden, bekommt das Fokusthema Produktionstechnik für PV sowie Batterien im Rahmen der Intersolar und ees Europe mit einer eigenen Halle die passende Präsentationsfläche. Dort wird die PV- und Speicherbranche sowohl ihre Produktionslösungen als auch Fertigungstechnologien vorstellen. Ein umfangreiches
Rahmenprogramm, unter anderem das Forum Produktionstechnik, ergänzt das Angebot.

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