Parameter über IO-Link-Master übertragen Schneller Sensortausch durch Parameterserverfunktion

Sensoren des gleichen Typs können mit Parameterserverfunktion über die IO-Link-Schnittstelle schnell ausgetauscht werden.

Bild: Baumer
08.10.2019

Wird ein neuer Sensor in eine Maschine eingebaut, müssen zunächst verschiedenste Parameter auf die Applikation eingestellt werden. Die Parameterserverfunktion ist über die IO-Link-Schnittstelle eine Lösung für eine sekundenschnelle Parameterübertragung. Dadurch soll eine bessere Anlagenverfügbarkeit erreicht werden.

Der Parameterdatensatz wird im Sensor, wie auch redundant auf dem IO-Link-Master gespeichert. Wird ein Sensor durch einen des gleichen Typs ausgetauscht, können die hinterlegten Parametereinstellungen vom IO-Link-Master übertragen werden und der neue Sensor ist innerhalb von Sekunden startklar. Beim Sensoraustausch soll dies Zeit sparen und sorgt für eine höhere Anlagenverfügbarkeit sorgen.

Auch bei der Inbetriebnahme neuer Maschinen ist diese Funktion von Vorteil. Hersteller die Maschinen in größeren Stückzahlen produzieren, lernen den Sensor nur einmal ein und duplizieren den Parameterdatensatz vom IO-Link-Master per Knopfdruck auf weitere Sensoren des gleichen Typs. Umgekehrt kann auch der Sensor bei einem Ausfall des IO-Link Masters als Backup dienen, so dass der aktuellste Stand schnell wiederhergestellt ist.

Portfolio auf der Motek

Die Parameterserverfunktion steht bei den Baumer Sensoren mit IO-Link zur Verfügung, darunter die Ultraschallsensoren U500 und UR18, optische Sensoren O200/O300/O500, induktive Sensoren IR06/08/12/18/30, aber auch Prozesssensoren wie FlexFlow-Strömungssensoren, CleverLevel-Füllstandsschalter oder der Drucksensor PP20H.

Diese und weitere Sensoren aus seinem Portfolio zeigt Baumer noch bis zum 10. Oktober 2019 in Stuttgart auf der Messe Motek in Halle 5 am Stand 5330

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel