Leckdetektion bei MAP-Verpackungen Scanner spürt undichte Verpackungen auf

Das Leckerkennungssystem AirScan übt mittels Rollen sanften Druck auf MAP-Verpackungen aus und detektiert dabei eventuell austretendes CO2.

Bild: Ishida
02.10.2019

Lebensmittel in undichten Schutzgasverpackungen können frühzeitig verderben und dürfen nicht in den Handel gelangen. Um Lecks zuverlässig zu detektieren, bietet Ishida das vollautomatische Inline-System AirScan an. Es prüft jede einzelne Verpackung und soll auch sehr kleine Löcher entdecken.

Lecks in MAP-Verpackungen beeinflussen die Qualität von Lebensmitteln. Das reicht von Geschmackseinbußen über optische Veränderungen bis hin zum frühzeitigen Verderb.

Das Leckerkennungssystem AirScan überprüft deshalb MAP-Verpackungen und identifiziert dabei laut Hersteller Löcher ab 0,25 mm Durchmesser bei Bandgeschwindigkeiten von bis zu 180 Verpackungen pro Minute. Das Qualitätskontrollsystem ist geeignet für Produkte in Schalen und Beuteln und soll sich einfach in bestehende Verpackungslinien integrieren lassen.

Sensor meldet austretendes CO2

Im AirScan-System üben Rollen einen sanften Druck auf die Verpackungen aus. Ein Sensor erfasst dann mittels Lasertechnologie Kohlendioxid, das potenziell aus der Schutzgasatmosphäre austritt. Jede Verpackung kann nach Herstellerangaben von allen Seiten in Millisekunden überprüft werden.

Optional ist AirScan mit einer Auswurf-Gegenkontrolle erhältlich, die Alarm auslöst, wenn eine als undicht erkannte Verpackung nicht ausgeschleust wird. Anwender sollen dadurch von höherer Sicherheit und zugleich geringeren Materialkosten profitieren, da es sich um ein zerstörungsfreies Prüfverfahren handelt.

Bildergalerie

  • AirScan kann pro Minute bis zu 180 Verpackungen überprüfen.

    AirScan kann pro Minute bis zu 180 Verpackungen überprüfen.

    Bild: Ishida

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel