Neuer Temperaturmessumformer R. Stahl erweitert sein Trennstufenprogramm

Die ISpac-Trennstufen lassen sich platzsparend mittels pac-Bus auf die Hutschiene aufrasten.

Bild: R. Stahl
16.09.2019

Als jüngstes Modul seines ISpac-Trennstufenprogramms hat R. Stahl jetzt den Temperaturmessumformer 9282 eingeführt. Der Signalwandler konvertiert Ex-i-Signale von Thermoelementen und Widerstandsthermometern in 0/4…20-mA-Standardsignale.

Die neuen Geräte im 12,5-mm-Format sind für den Betrieb in Zone 2 sowie für Applikationen der funktionalen Sicherheit gemäß SIL 2 einsetzbar. Der Umgebungstemperaturbereich umfasst -40 bis 70 °C und soll damit auch den Einsatz in klimatisch schwierigen Verhältnissen ermöglichen. Die Temperaturmessumformer verbrauchen nach Herstellerangaben zudem 40 Prozent weniger Energie; das führt gleichzeitig zu einer reduzierten Eigenerwärmung.

Eigenschaften der ISpac-Module

Die weltweit für Zone 1 und 2 einschließlich NEC Class 1 und Division 2 zertifizierten ISpac-Module erfüllen laut R. Stahl fast alle Kriterien an die funktionale Sicherheit nach SIL 2 oder SIL 3. Geprüfte Betriebsdauern von zehn bis 15 Jahren sollen ihre Langzeitverfügbarkeit und Ausfallsicherheit belegen.

Alle Module lassen sich sowohl direkt auf der Hutschiene montieren als auch werkzeuglos auf den pac-Bus aufrasten. Sie lassen sich zudem modellübergreifend kombinieren. Der pac-Bus erübrigt dabei die Einzelverdrahtung, versorgt bis zu 40 Module mit Hilfsenergie und bietet zusammen mit dem Einspeisemodul 9193 eine diagnosefreundliche Sammelfehler-Meldefunktion.

Fast das gesamte Trennstufenprogramm zur ein- und zweikanaligen Signalübertragung ist in kompakter Bauform erhältlich. Die Trennschaltverstärker, Messumformerspeisegeräte und Binärausgaben ermöglichen laut R. Stahl eine hohe Signaldichte bei um rund 30 Prozent verringertem Einbauraum.

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