Drei Erfolgsmodelle (Promotion) Qualität und Schnelligkeit für die Embedded-Entwicklung

Das Unternehmen Perforce zeigt auf der Embedded World 2019 auf, wie der Spagat zwischen Geschwindigkeit und Sorgfalt in der Embedded-Entwicklung gelingt.

Bild: Perforce
01.02.2019

Schnellere Releases, höhere Qualität – die Digitalisierung zwingt Embedded-Entwickler zum Spagat zwischen Geschwindigkeit und Sorgfalt. Drei Best Practices zeigen, wie dieser gelingt.

Im globalisierten Zeitalter sind Entwicklerteams zunehmend über Ländergrenzen hinweg verteilt. Wie lässt sich ihre Zusammenarbeit effizient gestalten? Eine Herausforderung, der sich Maxim Integrated gegenübersah: Der US-Hersteller von integrierten Schaltungen (IC) benötigte eine effiziente Möglichkeit, geistiges Eigentum auch über weltweit verteilte Teams hinweg optimal wiederzuverwenden.

Um sein Portfolio an Design-Dateien global zu verwalten, führte das Unternehmen die Lösung Percipient von Methodics ein, die sich nahtlos in die Versionierungslösung Helix Core von Perforce integriert. Das Lösungsduo ermöglicht es dem Unternehmen, seine Teamarbeit auf weltweiter Ebene zu skalieren und so sein umfassendes Portfolio an Designs allen Teams effizient zur einfachen Wiederverwendung bereitzustellen.

Für funktionale Sicherheit sorgen

Die aktuellen Megatrends der Digitalisierung wie etwa autonomes Fahren machen deutlich: Je tiefer Software in unseren Alltag vordringt, desto unerlässlicher wird die Erfüllung funktionaler Sicherheitsanforderungen bei der Embedded-Entwicklung. Um die hohen Anforderungen seiner Automotive-Kunden zu erfüllen, war die Einhaltung des Automotive-Coding-Standards MISRA für den japanischen Embedded-Spezialisten für System-on-a-Chip(SoC)-Lösungen Socionext unerlässlich.

Dies bewerkstelligt das Unternehmen heute mit der Lösung für statische Code-Analyse Helix QAC. In Kombination mit dem MISRA-Compliance-Modul von Perforce untersucht diese beliebige Code-Mengen auf Fehler und identifiziert Konflikte mit dem entsprechenden Programmierstandard. Damit erfüllt Socionext nicht nur die strengen Vorgaben seiner Kunden, sondern reduzierte gleichzeitig seine durchschnittliche Entwicklungsdauer um zehn Prozent.

Rückverfolgbarkeit sichert Compliance

Compliance mit Standards wie ISO 13485 ist in der Medizintechnik ein absolutes Muss, kann für die Entwickler jedoch zum zeitraubenden Unterfangen werden. So auch bei Fractyl Laboratories, das zum Nachweis seiner Compliance eine Traceability-Matrix im Einsatz hat. In der Vergangenheit wurde diese in Excel-Form gepflegt – doch die manuelle Dokumentation der Verbindungen zwischen Anforderungen, Problemen und Tests erwies sich als zeitraubend und aufwendig.

Heute nutzt das Unternehmen die Application-Lifecycle-Management-Lösung Helix ALM. Die Lösung verbindet Requirements, Test-Cases und Issue-Tracking, sodass Anforderungen über Tests und Fehlerbehebungen hinweg jederzeit nachverfolgt werden können. Dies vereinfacht die Pflege der Matrix für Fractyl deutlich und ermöglichte es dem Unternehmen, mehrere Compliance-Zertifizierungen in Rekordzeit zu erhalten.

Weitere Best Practices auf der Embedded World 2019

Treffen Sie die Perforce-Experten auf der diesjährigen Embedded World vom 26. bis 28. Februar in Nürnberg am Stand 4-137. Die Perforce-Experten präsentieren außerdem weitere Best Practices für mehr Qualität und Schnelligkeit in der Embedded-Entwicklung in zwei spannenden Fachvorträgen:

„How to Find Concurrency Issues in C and C++“
Mittwoch, 27. Februar, 16:30–17:00 Uhr
Dr. Frank van den Beuken

„How to Balance Traceability and Compliance With Agile Development“
Donnerstag, 28. Februar, 10:30–11:00 Uhr
Robert Riccetti und Gerhard Krüger

Weiterführende Informationen zum Embedded Development finden Sie auf der Website von Perforce:

Lösungen für die Embedded-Entwicklung

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