Wechsel- kontra Schubstangenarmatur PTFE trotzt Aggressivem und Heißwasser

Extreme chemische Beständigkeit: Alle medienberührten Teile der SensoGate-Versionen WA 132/WA 133 (M) sind aus PTFE gefertigt.

Bild: Knick
30.07.2015

Als Sensorschleuse bei sehr aggressiven Medien bietet Knick neue Versionen von SensoGate.

Für die pH-, Leitfähigkeits- oder Sauerstoffmessung in chemisch sehr aggressiven Prozessmedien bietet Knick nun auch SensoGate-Schleusen, bei denen alle medienberührten Teile und die Kalibrierkammern aus chemisch extrem beständigem PTFE gefertigt sind. Der Werkstoff ist auch antiadhäsiv und beständig gegen Heißwasser. Mit der SensoGate können Sensoren mit PG 13,5-Anschluss mit 225 mm oder auch flüssiggefüllte Sensoren mit 250 mm Länge verwendet werden.

Wechselarmaturen seien höchst variabel und herkömmlichen Schubstangenarmaturen in allen wesentlichen Merkmalen überlegen, so der Hersteller. Sie sind modular aufgebaut, was Erstmontage und Verschleißteil-Tausch vereinfacht. Während der Sondenbewegung verhindert das patentierte Schleusensystem mit innenliegenden O-Ringen das Austreten des Prozessmediums. Durch eine Schutzbespülung kann es nicht zwischen Tauchrohr und O-Ringe gelangen. Auf diese Weise wird die Belastung der Dichtungen erheblich reduziert und die Verfügbarkeit der Messstelle erhöht.

Die neuen SensoGate-Versionen sind in den pneumatischen Ausführungen WA 132 und WA 133 für den Betrieb mit dem vollautomatischen Unical 9000-System bzw. mit Steuerungen anderer Fabrikate erhältlich. Zusätzlich bietet Knick mit der SensoGate WA 133 M eine manuell bedienbare Variante. Zwei unterschiedliche Eintauchtiefen mit 225 mm bzw. 450 mm langen Sensoren ermöglichen den universellen Einsatz. Zur Prozessadaption dienen Flansche nach DIN EN 1092-1 ab DN 32, Flansche nach ANSI B 16.5 ab 1,5“ sowie Bundbuchsen für Schauglas-Armaturen nach DIN 3237 Teil 2 ab DN 40.

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