Produktivitätssteigerungen und die rasant voranschreitende Industrialisierung sorgen für einen größeren Wohlstand und eine ständige Verbesserung des Lebensstandards der Menschen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, ist die Industrie auf hochentwickelte, wissensbasierte Energie- und Automationslösungen angewiesen.
Mit Industrie 4.0 sind auch die Anforderungen an die funktionale Sicherheit von Maschinen und Anlagen gestiegen. Unsere Industriekunden sind in verschiedenen Branchen tätig. Sie erzeugen oder übertragen als Energieversorger elektrischen Strom, stellen in der Prozessindustrie Papier, Stahl und andere Güter her oder sind für ihre Logistikdienstleistungen bekannt. Auch wenn Anwendung und Einsatz sich in den einzelnen Branchen und Unternehmen unterscheiden, sind die Hauptanforderungen an ein Embedded-System bei allen gleich: zeitgemäße und anwendungsbezogene Leistung, Schnittstellen aber auch Sicherheit und Zuverlässigkeit. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, ist die Industrie in der heutigen Zeit darauf angewiesen, mit geringem Energieverbrauch, qualitativ hochwertig, effizient und zuverlässig zu produzieren.
Im industriellen Umfeld herrschen raue Umweltbedingungen vor. Hierzu zählen Staub, Schmutz, Hitze, Feuchtigkeit oder Vibration. Damit die kritischen Komponenten eines Embedded-Systems auch bei Umgebungstemperaturen von bis zu 70 °C nicht ausfallen, ist ein Intelligentes Kühlkonzept notwendig. So garantieren Konzepte mit Heatpipes und Kühlrippen eine hohe Ausfallsicherheit im erweiterten Temperaturbereich der Industrie.
Eine immer wichtigere Rolle spielt auch Zeit- und Kosteneffizienz. Damit ein Unternehmen im Wettbewerb stark bleibt, ist es wichtig, die Rüstungs- und Lebenszykluskosten auf einem geringen Level zu halten und somit die Rendite der Investition zu maximieren. Hierzu zählt auch die funktionale Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Integrierte Sicherheitsfunktionen wie Notstop, Stillstandüberwachung oder Überwachung von Positionsbereich und Maximaldrehzahl reduzieren Standzeiten, beschleunigen die Fehlerlokalisierung und ermöglichen dadurch eine schnelle Anlagenmodifikation, was für den Betreiber Zeit und Kostenersparnis bedeutet. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, ist eine große Flexibilität in der Hardwareausstattung notwendig. Das bedeutet, ein Steuerrechner muss über ausreichend Schnittstellen und Erweiterungssteckplätze verfügen. Zusätzlich sollen die Systeme kompakt und flexibel im Einbau sein. Eine entscheidende Rolle spielt auch die Langzeitverfügbarkeit der Komponenten. So reduzieren längere Projektlaufzeiten die Investitionen in kostenintensive Re-Designs.
Comp-Mall unterstützt diese Orientierung mit seinen Embedded-Systemen und ermöglicht dadurch eine flexible Anpassung in unterschiedlichen, projektbezogenen Fertigungsprozessen.
