Zusammenarbeit SMA kooperiert bei Batteriespeichern mit Tesvolt

Die Batterie-Speicher von Tesvolt soll in Kombination mit einem SMA-Wechselrichter einen Gesamtsystemwirkungsgrad haben, der nach Unternehmensangaben bei 79 bis 84 Prozent liegt.

Bild: Tesvolt
04.04.2016

Der Lithium-Batteriespeicher des deutschen Gewerbespeicher-Herstellers Tesvolt ist für den Batterie-Wechselrichter Sunny Island von SMA qualifiziert. Das System soll für verschiedenste erneuerbare Kraftwerksanlagen geeignet sein und Unternehmen Energiekosten einsparen.

Die SMA Solar Technology, ein Hersteller für Wechselrichter, kooperiert künftig mit dem Speicher-Hersteller Tesvolt im Bereich von gewerblichen Energiespeichern. Der Lithium-Speicher von Tesvolt wurde nun für den Einsatz mit den SMA Batterie-Wechselrichtern Sunny Island qualifiziert. Die Kombination kann in Photovoltaik-Anlagen, Blockheizkraftwerken, Windanlagen oder Wasserkraftwerken eingesetzt werden. Unternehmen sollen damit ihre Energiekosten senken können, teilten die Unternehmen mit. Es böten sich neue Energiespeicher-Optionen, die den Eigenverbrauch von Photovoltaik-Strom maximieren sollen.

„Unsere Batteriespeicher weisen zusammen mit dem Sunny Island einen hohen Gesamtsystemwirkungsgrad auf, der aktuell bei 79 bis 84 Prozent liegt“, sagt Simon Schandert, Technischer Geschäftsführer bei Tesvolt. „Dieser sorgt dafür, dass Gewerbebetriebe ihren eigenen Strom häufig bereits für weniger als 14 Cent pro Kilowattstunde selbst erzeugen können - die Anschaffungskosten für Speicher und Photovoltaikanlage bereits eingerechnet.“

Neben dem Einsatz in fast allen Energieerzeugungssystemen mit Anschluss an das Niederspannungsnetz kann die Kombination aus Lithium-Batteriespeicher und Batterie-Wechselrichter ohne Einschränkungen auch in Off-Grid-Applikationen angewendet werden.

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