Offshore-Rotorblattanlage Offshore-Anlagen vor Ort untersuchen

Inspektion auf See: Eine nach Unternehmensangaben einzigartige Befahranlage erlaubt die Inspektion von Offshore-Windenergieanlagen vor Ort.

Bild: Käufer
29.06.2015

Befahranlage ermöglicht Inspektion von Offshore-Rotorblättern auf dem Meer

Mit einer Befahranlage für Offshore-Windkraftanlagen will Käufer Befahrtechnik den Zeit- und Kostenaufwand bei der Inspektion und Reparatur von Rotorblättern auf hoher See erheblich verkürzen. Die kompakte Befahranlage K-BP-O des Hidden Champions aus Hückeswagen ermögliche es, einzelne Rotorblätter ihrer Offshore-Windkraftanlagen Stück für Stück sicher abzufahren.

Die Anlage ermöglicht es Servicetechnikern, mit einer anpassbaren Seilarbeitsbühne die Rotorblätter zu inspizieren und bei Bedarf auch auf hoher See beschädigte Bereiche direkt aufzuarbeiten. Damit sei eine effiziente Inspektion, Wartung und Reparatur von Rotorblättern auf hoher See möglich. Durch einen elektrisch verfahrbaren Teleskoparm lässt sich die Anlage bis zu einem Blattabstand von 15 Metern austeleskopieren.

Haltemagnete stabilisieren die Anlage, sodass sie auch bei mittleren Windverhältnissen einsetzbar ist. Bei einem Eigengewicht von etwa 1300 Kilogramm beträgt die Nutzlast noch 300 Kilogramm. Durch den geringen Platzbedarf von 6 mal 1,5 Metern für den Transport kann die Anlage auch mit kleineren Serviceschiffen zur Turbine gebracht werden.

Wirtschaftliche Lösung für Anlagenbetreiber

Bislang müssen Windparkbetreiber die rund 60 Meter langen und bis zu 25 Tonnen schweren Rotorblätter ihrer Offshore-Windkraftanlagen für genaue Prüfungen und Reparaturen kostspielig per Schiff an Land bringen. Zu den Montage- und Transportkosten addieren sich Verluste durch den Anlagenausfall in dieser Zeit.

Bildergalerie

  • Wirtschaftliche Lösung: Statt die Rotorblätter wie bisher an Land prüfen zu müssen, können Servicetechniker nun vor Ort einen Blick auf die Anlagen werfen.

    Wirtschaftliche Lösung: Statt die Rotorblätter wie bisher an Land prüfen zu müssen, können Servicetechniker nun vor Ort einen Blick auf die Anlagen werfen.

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