Highspeed-Transport auf Magnetschwebebahn Mit 1200 km/h von San Francisco nach L. A. im Hyperloop

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Projektstudie: So kann der Hyperloop aussehen.

Bild: Hochschule Emden/Leer
11.07.2017

Tesla-Chef Elon Musk träumt von einem Hyperloop, das Menschen fast in Schallgeschwindigkeit befördert. Deutsche Studenten setzen seine Vision in die Wirklichkeit um.

Um seine Hyperloop-Vision in die Realität umzusetzen, hat Tesla-Chef Elon Musk vor zwei Jahren einen internationalen Wettbewerb speziell für Studenten ins Leben gerufen.

Studententeam schraubt an der Zukunft der Personenbeförderung

Ins Wettbewerbsfinale kam unter anderem ein Team aus Emden und Oldenburg mit ihrem HyperpodX.

Das feste Kernteam von HyperpodX bilden Studenten aus 13 Nationen vom Studiengang Engineering Physics, den die Hochschule Emden/Leer und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gemeinsam anbieten. „Wir kombinieren die physikalischen Effekte und Technologien mit der Realisierung des Bauteils“, so Prof. Dr. Thomas Schüning von der Hochschule Emden/Leer, der das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Walter Neu betreut.

Wettrennen im Hyperloop

Der Hyperloop soll Passagiere in Transportkapseln durch Magnet-Schwebetechnik in einer Röhre mit bis zu 1200 Kilometer pro Stunde von San Francisco nach Los Angeles befördern. Die Transportkapsel, an der die Studierenden in den vergangenen Monaten gearbeitet haben, soll - zunächst noch ohne Passagiere – in wenigen Wochen auf einer Teststrecke in Los Angeles zum Einsatz kommen. Ein wichtiges Element bei der Umsetzung ist der Einsatz extrem starker Magneten, die den Pod in der Transportröhre schweben lassen und zudem zum Bremsen genutzt werden sollen.

Bildergalerie

  • Ein Teil des HyperpodX-Teams mit seinen Professoren kurz vor der Fertigstellung des Pod in der Emder Werkhalle.

    Ein Teil des HyperpodX-Teams mit seinen Professoren kurz vor der Fertigstellung des Pod in der Emder Werkhalle.

    Bild: Hochschule Emden/Leer

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