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Sicherheitschips Mit der Uhr bezahlen – aber sicher!

Samsungs Gear S2 Smartwatch nutzt Sicherheitschips von Infineon für mobiles Bezahlen.

Bild: Infineon; Samsung
17.11.2015

Mit einer Handbewegung den Kaffee bezahlen, mit einer einfachen Drehung der Lünette E-Mails durchblättern. Die Gear S2 Smartwatch von Samsung macht mobile Kommunikation sehr komfortabel. Alle Varianten der Samsung Gear S2 nutzen Sicherheitschips von Infineon Technologies. Der Embedded-Secure-Element-Chip schützt vertrauliche Nutzerdaten bei kontaktlosen Zahlungen per Nahfeldkommunikation (Near Field Communication, kurz: NFC).

„Unsere Embedded-Secure-Element-Chips sind optimal für Wearables wie Uhren geeignet. Sie lassen sich einfach in die Geräte integrieren und helfen, verbraucherfreundliche, kontaktlose Bezahlvorgänge abzusichern“, so Dr. Stefan Hofschen, Leiter der Division Chip Card & Security von Infineon.

Der Halbleiterhersteller liefert den Embedded-Secure-Element-Chip SLE 97 auf Basis der Solid-Flash-Technologie. Mit einer Speicherkapazität von 1 MB ermöglicht er laut Anbieter anspruchsvollste Anwendungen: Hier können Kodierungsschlüssel, Bankdaten sowie biometrische Informationen des Nutzers, etwa für die Authentifizierung mittels Fingerabdruck, gesichert abgelegt werden. Der Chip ist gemäß dem IT-Sicherheitsstandards Common Criteria EAL5+ (high) zertifiziert, so Infineon. Er soll außerdem die Spezifikationen der EMVCo (Europay International, MasterCard, VISA) für weltweite, sichere Bezahlvorgänge erfüllen.

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