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Intelligente Laternenmasten Mit der Laterne ins Internet

Ein i3 tankt an einer Sm!ght-Säule im norwegischen Stavanger.

Bild: EnBW

26.10.2016

Straßenlaternen mit WLAN-Sender, E-Tankstelle, Verkehrssensor und Notrufsäule sind immer gefragter und öffnen den Kommunen den Weg zur Smart City.

Seit einem Jahr vertreibt EnBW die Straßenlaterne Sm!ght. Die Masten können zugleich als Ladestation für Elektroautos, als WLAN-Sender, Notrufsäule, zur Verkehrs- und Parkraumüberwachung oder für Umweltmessungen dienen.

Säulen der vernetzten Stadt

Seit dem Vertriebsstart haben laut Unternehmensangaben schon über 85 Kommunen und Stadtwerke die multifunktionalen Laternenmasten aufgestellt. Auch die ersten internationalen Bestellungen liegen vor. Neben der australischen Stadt Caloundra, wo zwölf Masten installiert werden, haben auch die Stadt Prag und das norwegische Stavanger die Masten bereits aufgestellt.

Laut Uli Huener, Leiter des EnBW-Innovationscampus, nimmt der Markt die Multifunktionsmasten als Baustein der vernetzten Stadt von morgen an.

Masten als Allrounder

Die verschiedenen Module der Laterne – Beleuchtung, Ladestation, drahtloses Internet, Verkehrs- und Umweltmesstechnik und Notruf-Funktion – können auch einzeln geordert werden. So ist auch die Nachrüstung vorhandener Laternen mit zusätzlichen Funktionen möglich.

Insgesamt wurden bislang über 350 Sm!ght-Module installiert, mehr als 600.000 Nutzer haben über den öffentlichen WLAN-Zugang der Laterne 35 Terrabyte Datenvolumen genutzt. Das Konzept erleichtert es laut Huener den Verantwortlichen in Kommunen, Intelligenz in bestehende Infrastruktur zu integrieren.

Bildergalerie

  • In Caloundra in Australien werden zwölf Sm!ght-Leuchten aufgestellt.

    In Caloundra in Australien werden zwölf Sm!ght-Leuchten aufgestellt.

    Bild: EnBW

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