Design nachhaltiger Verpackungen Mehr Verpackungsvielfalt wagen

OPTIMA packaging group GmbH

Der Markt ist in Bewegung: Diversifikation lässt sich mit der Verbesserung der Packungsqualität erreichen.

Bild: iStock, mixformdesign
24.04.2020

Konsumenten fordern zunehmend Alternativen zur Folienverpackung. Gleichzeitig bietet sich mehr denn je die Chance, das Angebot an Papierhygieneprodukten und -verpackungen zu diversifizieren: Auffallen heißt die Devise. Nachhaltige Verpackungen eröffnen dabei neue Chancen.

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Die Bedürfnisse der Verbraucher entwickeln sich weiter, genauso wie die technischen Möglichkeiten, diese hocheffizient zu erfüllen. Beste Qualität, schönes Design, günstiger Preis – alles ist möglich.

Der Trend zur Vielfalt wird sich aller Voraussicht nach auch im Bereich der Papierhygieneprodukte weiter verstärken. Ein anderer Aspekt dieser Vielfalt ist die Sustainability-Bewegung. Konsumenten fordern zunehmend Alternativen zu Kunststoffverpackungen. Auch diesem Bedürfnis lässt sich heute sinnvoll und effizient Rechnung tragen.

Spinnt man den Gedanken der Diversifizierung weiter, folgen bereits unterschiedliche Produkt- und Packungsqualitäten, die aktuell neue Spielräume eröffnen. „Eine bislang unbekannte Präzision der Verpackungen, Veredelungen sowie veränderte Prozessabläufe, Materialien und auch Verpackungstypen – so sehen die neuen Ansatzpunkte aus“, sagt Oliver Rebstock, Geschäftsführer von Optima Nonwovens. Auch der vielfach geforderte Verzicht auf Kunststoff fügt sich in dieses Schema der neuen Vielfalt ein.

Verbraucher insbesondere in Nordamerika und Europa hinterfragen ihr Handeln zunehmend in Hinblick auf die Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. „Papierverpackungen liegen derzeit bei alternativen Verpackungsmaterialien ganz klar an erster Stelle“, berichtet Rebstock. Doch auch den biologisch erzeugten Kunststoffen wird viel Aufmerksamkeit geschenkt. In beiden Bereichen – Papierverpackungen und Biokunststoffe – bestehen Projekte.

Ungenutzte Marketingpotenziale

Warum nicht diese Entwicklung als Chance begreifen? Blickt man auf die Verkaufsregale in den Supermärkten mit Papierhygieneprodukten, sticht keine Marke und keine Verpackung außerordentlich hervor. Insofern liegt es nahe, auch von ungenutzten Marketingpotenzialen der Verpackungen zu sprechen, die künftig besser genutzt werden können.

Bei einem Maschinenbau-Unternehmen geht es dabei letztlich immer auch um Technik. Doch um frühzeitig passende Antworten auf Marktveränderungen für Kunden bieten zu können, wirft Optima Nonwovens mehr als nur ein „begleitendes“ Auge auf aktuelle Trends. „Optima Nonwovens ist seit längerer Zeit in engem Kontakt mit Packmittelherstellern, sammelt Erfahrungen und hat bereits viele erfolgreiche Versuche mit neuen Materialien durchgeführt“, verdeutlicht der Geschäftsführer.

Damit nicht genug: Das Unternehmen präsentiert ebenso veränderte und verbesserte Maschinenkonzepte und Verarbeitungsprozesse. Kunden, die den Weg der Diversifizierung gehen, werden damit eine Auswahl von einzelnen Funktionsmodulen und Upgrades bis hin zu einem neuen Maschinentyp haben. Auch die 2017 vorgestellte Zero-Maschine ist weiterhin ein zukunftsträchtiges Thema – individuelle, personalisierte Verpackungen sind in diesem Kontext hochspannend.

Synergien unterstützen bei neuen Konzepten

Um diese Entwicklungen voranzutreiben, sind Experten wie Dominik Bröllochs, Key Account Manager bei Optima Nonwovens, an Bord, die sich vertieft mit diesen Thematiken befassen. Flexible Querdenker und eine gewisse Start-up-Mentalität sind wichtig. Das Verpacken von Kosmetika, von Lebensmitteln oder von Life-Science-Produkten kann eine Inspirationsquelle sein oder sich bis hin zur Technologiepartnerschaft in der Unternehmensgruppe entwickeln. Synergetische Projekte ergeben sich daraus immer wieder aufs Neue.

Und auch Variabilität ist heute mehr denn je gefragt. So werden beispielsweise Femcare-Produkte aktuell in Folie oder in Kartons verpackt; für Toilettenrollen sind es Papier- oder Folienbeutel. Projekte mit komplett neuen Ansätzen und alternativen Ideen sind ebenfalls im Entstehen.

Ehrliche Verpackungen

Zugegeben, Marketing und Ökologie bilden ein nicht immer harmonisches Begriffspaar. Wird nur leicht an der Oberfläche gekratzt, können sich bereits erste Disharmonien zeigen, die eine zukunftsträchtige Verbindung schnell unwahrscheinlich werden lassen.

Verbirgt sich hinter einer sichtbaren Papierschicht nur eine weitere Kunststofffolie, ist das ökologisch gesehen ein Nachteil, ist Dominik Bröllochs von Optima überzeugt. Diese Verbundstoffe seien wesentlich aufwendiger bis gar nicht zu recyceln als reine PE-Folien. In der Überzeugung, ein ökologisch sinnvolles Produkt zu erwerben, wird der Konsument früher oder später enttäuscht feststellen, dass hier falsche Versprechungen gemacht wurden. Somit ist das weder für die Umwelt noch für das abpackende Unternehmen ein Vorteil.

Dass es auch anders geht und die Verarbeitung von reinen Papierbeuteln möglich ist, beweist Optima Nonwovens. Tatsache ist, dass ein Papierbeutel weniger elastisch ist als Folie. Doch ist dies heute in der Verarbeitung nahezu identisch gut beherrschbar, sodass am Ende diese Packungen genauso straff wie die Folienbeutel sind. Sogar die in den USA und Europa beliebten Jumbo-Verpackungen für Toilettenpapier können aus Papier hergestellt werden.

100-Prozent-Papierverpackungen

Und die gute Nachricht dabei: Vorhandene Verpackungslinien von Optima Nonwovens können in der Regel für die neuen Aufgaben umgerüstet werden. Je nach Ausgangssituation und den spezifischen Anforderungen sind kleinere bis umfangreichere Änderungen im Ablauf durchzuführen. Ökologie, Design – oder beides? Alles ist möglich.

Bildergalerie

  • Präzision und hohe Packungsqualität: Mit neuen technischen Lösungen sorgt Optima für hohe Aufmerksamkeit.

    Präzision und hohe Packungsqualität: Mit neuen technischen Lösungen sorgt Optima für hohe Aufmerksamkeit.

    Bild: Optima

  • Für jede Anwendung stehen heute unterschiedlichste Verpackungsmaterialien bereit; Optima kooperiert eng mit verschiedenen Materialherstellern.

    Für jede Anwendung stehen heute unterschiedlichste Verpackungsmaterialien bereit; Optima kooperiert eng mit verschiedenen Materialherstellern.

    Bild: Optima

  • Ehrliche Verpackungen aus Papier kommen ohne Verbundmaterialien aus – nur diese lassen sich sinnvoll recyceln.

    Ehrliche Verpackungen aus Papier kommen ohne Verbundmaterialien aus – nur diese lassen sich sinnvoll recyceln.

    Bild: Optima

  • Bis ins Detail: Hochwertiges Design und Design „out of the box“: Bei Optima ist das effiziente Umsetzen neuer, innovativer Ideen Teil der Unternehmens-DNA.

    Bis ins Detail: Hochwertiges Design und Design „out of the box“: Bei Optima ist das effiziente Umsetzen neuer, innovativer Ideen Teil der Unternehmens-DNA.

    Bild: Optima

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