Kuka auf der Motek 2017 Lösungen zur effizienten Mensch-Roboter-Kollaboration

Der Kuka Labyrinth-Demonstrator: Er zeigt anschaulich sämtliche Funktionalitäten des Leichtbau-roboters auf dem Kuka Flexfellow.

Bild: Kuka
03.10.2017

In verschiedenen Anwendungen präsentiert Kuka unter dem Motto „Hello Industrie 4.0 – adding HRC value to your production“ die Automationslösungen der Zukunft.

Wo die Reise hingeht in der Mensch-Roboter-Kollaboration zeigt Kuka auf der internationalen Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung. Das Unternehmen beleuchtet dabei unter anderem die Ergebnisse verschiedener Machbarkeitsuntersuchungen – und wie deren Umsetzung schon heute die Produktivität steigern und den Produktionsalltag erleichtern könnte. Denn neben der Vollautomatisierung mit Industrierobotern gibt es immer mehr Prozesse, bei denen eine flexible Lösung mit einem sensitiven Roboter die wirtschaftlich rentablere Option darstellt. Kuka arbeitet mit Kunden, Partnern und Forschern sowie Universitäten beständig an neuen Ansätzen und Applikationen, um den Roboter als Unterstützung des Menschen zu etablieren. Einige solcher Anwendungen für die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) zeigt Kuka in Stuttgart: Basierend auf dem siebenachsigen Kuka Leichtbauroboter LBR iiwa lassen sich manuelle Prozesse in der Automobilindustrie – wie die Demontage der Motorhalterungen – ergonomisch und effizient automatisieren. Dies konnte Kuka in verschiedenen Machbarkeitsuntersuchungen und der realisierten Produktionsanlage belegen.

Der Roboter übernimmt dabei die körperlich anstrengenden Aufgaben in der Zusammenarbeit mit seinen menschlichen Kollegen. Angebunden an die Cloud wird er zudem zum intelligenten Helfer, bereit für die Anforderungen der Industrie 4.0.

Flexibel automatisieren mit dem Kuka Flexfellow

MRK-fähige Lösungen wie der Kuka Flexfellow bieten eine große Chance, auf die sich stetig verändernden Anforderungen zu reagieren und Smart-Factory-Konzepte umzusetzen. Die ortsflexible Robotereinheit kann manuell an verschiedene Einsatzorte gebracht und dort je nach Auslastung mit mehr oder weniger Robotern oder Werkern kombiniert werden. Damit lässt sich der Automatisierungsgrad ad hoc verändern. Auf der Messe werden die verschiedenen Funktionalitäten wie Handführen oder sensitives Ermitteln eines Pfades an einer Labyrinth-Station gezeigt. Auch hinter der Theke wird der Leichtbauroboter eingesetzt. Er schenkt Weißbier aus und demonstriert bei-spielhaft die I4.0-Datenerfassung und -überwachung via Cloud. Messebesucher haben während ihres Standrundgangs ihre Bestellung somit stets im Blick.

Ergänzt wird der Flexfellow durch vorkonfigurierte Anwendungen, die sich schnell und nahtlos integrieren lassen: Mit dem Paket „ready2_bolt“ können Kunden sofort in die Automatisierung von Verschraubungs-Prozessen einsteigen.

Kuka ist auf der Motek 2017 in Stuttgart, 9. bis 12. Oktober 2017: Halle 7, Stand 7214

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