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Branchenunabhängiger Einsatz garantiert LOCC-Box-M im Miniformat als universelle Lastüberwachung bis 8 A

Friedrich Lütze GmbH

Mit der LOCC-Box-M ist eine selektive Anpassung der Last anhand 5 patentierter, analoger Auslösekennlinien von „Flink“ - zum Beispiel für Sensoren - bis „Superträge“ für Motoren und Lüfter möglich.

Bild: Lütze
28.11.2022

Lütze hat die seit vielen Jahren bewährte Familie der elektronischen Lastüberwachung LOCC-Box um die einkanalige LOCC-Box-M ergänzt. Diese verfügt über einen extrem kompakten Aufbau und kann als Stand-Alone-Variante eingesetzt werden.

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Mit der LOCC-Box-M ist eine selektive Anpassung der Last anhand 5 patentierter, analoger Auslösekennlinien von „Flink“ - zum Beispiel für Sensoren - bis „Superträge“ für Motoren und Lüfter möglich. Die LOCC-Box-M ist damit ein geeigneter Ersatz für Leitungsschutzschalter in einem vorhandenen Aufbau. Der benötigte Strombereich kann in 1 A-Schritten innerhalb einer Bandbreite von 1 bis 8 A individuell eingestellt werden.

Die bis zu 40 möglichen Einstellungsvarianten können über eine Plombierung fixiert werden. Die LOCC-Box-M kann „Plug-And-Play“ ohne Zusatzmodule also „Stand-Alone“ eingesetzt werden. Mit einer Einbautiefe von nur 86 mm, einer Einbauhöhe von 92 mm und der Baubreite von 8,1 mm eignet sich die LOCC-Box-M neben dem klassischen Einbau in Schaltschränken auch für den Einbau in kleineren Schaltkästen.

Über die LED-Statusanzeige werden mittels grüner und roter Signalisierung Betriebszustände und Fehler im Lastkreis angezeigt. Mit mehreren LOCC-Box-M Modulen ist ein variabler und einfacher Gruppenaufbau für Sammelstörmeldungen möglich. Über Brückungskämme erfolgt das Durchschleifen von Statusausgang, Ferneingang und Versorgung, wobei der Statusausgang und Ferneingang direkt an einen digitalen Eingang beziehungsweise Ausgang angeschlossen werden kann. Der Direktanschluss an die Last mit + und - reduziert die Verkabelung und zusätzliche Klemmen und ermöglicht so Kosten einzusparen. Ein branchenunabhängiger Einsatz in einer IP20-Umgebung ist somit garantiert.

Intelligente Industrie-4.0-Technologie

Die LOCC-Box (Lütze Overload Current Control) ist mittlerweile in vielen Schaltschränken weltweit der Quasi-Standard in punkto intelligenter Überlast- und Kurzschlussüberwachung. Die LOCC-Box ermöglicht dank patentiertem Auslöseverhalten entlang fünf definierter Kennlinien den Aufbau selektiver Spannungsversorgungen. Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Kreise abgeschaltet, die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben beziehungsweise Maschinen und Anlagen können in einen sicheren Zustand gefahren werden.

Das LOCC-Box System erlaubt das Zuschalten von Verbrauchern aller Art durch „PowerON“ also das automatische Erkennen von Lasten egal ob ohmsch, kapazitiv oder induktiv.

Das System erkennt und signalisiert Fehler. In kritischen Fällen wie Überlast oder Kurzschluss am Verbraucher erfolgt eine zielgerichtete Abschaltung.

Die Fehlerdiagnose erfolgt über die Hardware selbst oder über Gateways zu verschiedenen Feldbussystemen.

Die LOCC-Box-M wird komplett werkzeugfrei im Schaltschrank eingebaut. Statt der üblicherweise verwendeten Federzugklemmen setzt Lütze auf Push-In-Klemmen mit einem deutlich erweiterten Klemmenquerschnitt. Selbst flexible Adern mit Aderendhülsen bis 2,5 mm2 lassen sich problemlos ohne Hilfsmittel anschließen.

Lütze liefert die LOCC-Box in unterschiedlichen Varianten als Standard LOCC-Box-FB, als intelligente Variante LOCC-Box-Net und als Leistungsbegrenzende Variante nach NEC Class2. Als Einsteigermodell steht die LOCC-Box-EC oder die 2-kanalige LOCC-Box-ED zur Verfügung. Abgerundet wird das System durch die LOCC-Box-M (Mini) für Lasten bis 8 A.

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