Smart Energy Leittechnik in Bestands- und Neuanlagen sicher anbinden

Die neuen Einsteckkarten für die Router-Serie MRX und eine zentrale Geräteverwaltung der Router sind die Messe-Highlights von Insys icom.

Bild: Insys icom
29.01.2020

Auf der E-world präsentiert Insys Icom, ein Hersteller für industrielle Datenkommunikation und Vernetzung, Produkte und Lösungen für die Anbindung von Leitstellen und EEG-Anlagen.

Die Messe-Highlights von Insys Icom sind die neuen Einsteckkarten für die modulare Router-Serie MRX sowie das zentrale Device Management icom OAM. Passend zum Themenbereich Smart Energy erwartet die Besucher eine Live-Demo am Stand.

Eigenschaften

Die modulare Router-Serie MRX ist die Ausgangsplattform für eine KRITIS-konforme und flexible Anbindung von Leittechnik und EEG-Anlagen. Die neuen Einsteckkarten (MRcards) ermöglichen kostengünstige Updates auf zukünftige Standards, wie zum Beispiel Glasfaser, und sind besonders im Energie- und Wasserbereich einsetzbar.

Mit der MRcard Fiber bindet der Router über Glasfaser weit voneinander entfernte Windanlagen, Trafostationen oder Umspannwerke an die Zentrale an. Die MRcard I/O verfügt sowohl über analoge als auch digitale Ein- und Ausgänge, um beispielsweise Sensoren und Aktoren anzubinden, deren Werte zu überwachen und an die Leitstelle zu kommunizieren. Die MRcard PLS schafft über ihre Mobilfunkschnittstelle Redundanz und kann Bestandsgeräte via RS232 anbinden.

Datenverarbeitungs- und Steuerungsmöglichkeiten

Neben sicheren und flexiblen Kommunikationsanbindungen bieten die Router eine Fülle an Datenverarbeitungs- und Steuerungsmöglichkeiten vor Ort. Über die icom Data Suite ist eine intelligente Protokollwandlung möglich. Diese unterstützt unter anderem die Protokolle IEC 60870-5-104/101, Modbus und MQTT zur Anbindung von Fernwirksystemen an zentrale SCADA- und Monitoringsysteme.

Router zentral managen

Darüber hinaus bietet Insys Icom für die zentrale Geräteverwaltung den On-Premises Service icom OAM (Operations, Administration & Maintenance) an. Beim Einsatz von mehreren Routern erleichtert das zentrale Device Management den Betrieb, die Verwaltung und die Wartung. Die Aktualisierung der Geräte-Firmware, die inkrementelle Änderung von Gerätekonfigurationen und die Bereitstellung von Zertifikaten sind einfach und ressourcenschonend umsetzbar.

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