Video: Dr. Franziska Sondej, Fraunhofer IFF, auf der INDUSTRY.forward Expo Kleine Schritte, große Wirkung: Praktische Lösungsansätze für signifikante Effizienzsteigerungen

Dr. Franziska Sondej, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb- und automatisierung IFF, war Speakerin auf der INDUSTRY.forward Expo.

Bild: Fraunhofer IFF

08.11.2022

Die letzten Monate haben viele neue Herausforderungen ins Scheinwerferlicht gerückt, wodurch andere wichtige Themen wie der Klimawandel Gefahr laufen, vergessen zu werden. Genau dem möchte Dr. Franziska Sondej vom Fraunhofer IFF entgegenwirken, indem Sie anhand von Praxisbeispielen zeigt, wie man sich der zukünftigen Herausforderung Klimawandel durch Effizienzsteigerung im Unternehmen stellt.

Die aktuellen Herausforderungen, wie massiv steigende Kosten, Energieversorgungsunsicherheit und volatile Lieferketten lassen die langfristigen Herausforderungen wie Rohstoff- und Ressourcenknappheit, Wassermangel, anfällige Produktion und Lieferketten durch Klimakatastrophen et cetera in den Hintergrund treten.

Die langfristigen Folgen des Klimawandels müssen aber im Blick behalten und heute angepackt werden, um Unternehmen für zukünftige Herausforderungen zu wappnen. In einer Vielzahl von möglichen Maßnahmen gilt es die richtigen Schritte zu identifizieren und in das eigene Unternehmen zu integrieren. An Beispielen aus der Praxis zeigt Dr. Franziska Sondej in diesem Video, wie bereits kleine Veränderungen die Effizienz im Unternehmen steigern, die Wirtschaftlichkeit sichern und Synergien zwischen bestehenden und innovativen Technologien geschaffen werden können.

Dr. Franziska Sondej ist promovierte Ingenieurin der Verfahrenstechnik und seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb- und automatisierung IFF in Magdeburg. Sie leitet seit 2022 das wissenschaftliche Innovationsmanagement für die Abteilung Energiesysteme und Infrastrukturen (ESI). Das Team entwickelt und integriert die technologischen Innovationen, die sich an den „globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung“ orientieren und zukunftsfähig einen langfristigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz und Wirtschaft leisten. Nach dem Studium der Verfahrenstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg arbeitete sie in der Nachwuchsforschungsgruppe Wirbelschichttechnik an der Herstellung hochgradig funktioneller Granulate, sowie an der Entwicklung innovativer Technologien zur Erzeugung hochwertiger Produkte in der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie.

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