Staubexplosionen in Kläranlagen Klärschlamm explosionsfrei trocknen

Ein Überwachungssystem von Michell Instruments sorgt dafür, das Risiko von Staubexplosionen in Kläranlagen einzudämmen.

06.02.2018

In einer Fallstudie beschreibt Michell Instruments, wie es gelingt, das Risiko von Staubexplosionen in Kläranlagen zu senken.

Wo größere Mengen an Staub gelagert, transportiert oder gemischt werden, besteht ein Explosionsrisiko. Die sehr kleinen Staubpartikel haben eine verhältnismäßig große Oberfläche und nehmen Wärme gut auf, deshalb sind sie bei Kontakt mit Sauerstoff leicht entzündlich. Schon ein Funke kann als Zündquelle ausreichen und zu einer potenziell verheerenden Explosion führen.

In einer neuen Fallstudie von Michell Instruments zeigt das Unternehmen, wie es anhand spezifischer Anforderungen eines europäischen Kunden ein integriertes Überwachungssystem für eine Wasseraufbereitungsanlage entwickelt hat.

In der Anlage wird Klärschlamm mit Hilfe einer Kombination aus mechanischem Pressen und Heißluft getrocknet. Dies geschieht in Silos, in deren Raumluft – zum Schutz vor einer explosiven Atmosphäre – die Konzentrationen von CO und O2 überwacht werden müssen.

Die Lösung von Michell Instruments kombiniert hierfür den XTP601 Thermo-paramagnetischen Sauerstoffanalysator mit einem Kohlenmonoxidanalysator in nur einem System. Die Fallstudie in englischer Sprache steht als PDF zum kostenlosen Download bereit.

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