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IoT-Elektronik-Baukasten Internet of Things zum Ausprobieren

Conrad Electronic SE

Bild: Conrad Electronic
28.08.2015

Die Möglichkeiten, die sich durch das Internet der Dinge erschließen, sind grenzenlos. Es ist deshalb faszinierend zu erfahren, was im Einzelnen dahintersteckt. Ein didaktisch aufgebautes Experimentierpaket ermöglicht jetzt Jedermann, spielerisch zu erleben, wie die Technik funktioniert.

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Immer mehr technische Systeme sind mit Sensoren oder Schaltfunktionen ausgestattet, die sie zu intelligenten Objekten machen, denn sie können Informationen und Steuerbefehle mit anderen Systemen, Computern oder Smartphones über das Internet austauschen. So entsteht das Internet der Dinge (IoT, Internet of Things).

Das etwa 200 Euro teure Experimentierpaket soll laut Hersteller Conrad Electronic dazu inspirieren, in Technik und Software des IoT einzutauchen und lässt das „Internet der Dinge“ spielerisch erleben. Das Set soll sich für jeden eignen, der an Technik interessiert ist. Spezielle Vorkenntnisse oder handwerkliche Fähigkeiten seien nicht erforderlich.

Die Hardware des Experimentierpakets besteht laut Conrad aus einer pfotenförmigen Platine mit vier „Klauen“, auf der die Sensoren bzw. Click-Boards aufgesteckt werden können.

Das Lernpaket wird mit folgenden mikroElektronika bzw. microBUS Click-Boards geliefert: Sensoren für Näherung, Beschleunigung und Temperatur sowie 8x8-LED-Anzeige, Buzzer (Summer), Relais, Sieben-Segment-Anzeige und Bluetooth-Modul für die Datenübertragung. Mit Hilfe dieser Bestandteile lassen sich die für das „Internet der Dinge“ typischen Funktionen praktisch ausprobieren und nachvollziehen.

Die im Paket enthaltene Programmierumgebung „FlowStone“ ermöglicht es, die Platine auf einfache Weise als Steuerungszentrale für die Sensoren und Komponenten im „echten Leben“ zu programmieren. Mit diesem System lässt sich praxisgerecht zeigen, wie die miteinander vernetzten Komponenten Geräte in intelligenter Weise unabhängig von ihrem jeweiligen Standort schalten und regeln lassen.‎

„Unser Ziel war es, unseren Kunden das immer bedeutender werdende Internet der Dinge leicht zugänglich zu machen“, erläutert Dr. Alexander Pöschl, Leiter der Unternehmensentwicklung bei Conrad. „Mit unserem Startup-Partner DSPRobotics und seinem FlowPaw-Board hatten wir dazu bereits eine perfekt geeignete Technologie zur Hand, die wir nun zum vermarktungsfähigen Produkt samt leicht verständlichem Handbuch veredeln konnten.“

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