Deutsche Windtechnik Instandhaltung von Windenergieanlagen

Die Deutsche Windtechnik hat ihren Service für Enercon-Turbinen nun auch auf den französischen Windmarkt ausgeweitet.

Bild: Deutsche Windtechnik
16.03.2023

Die Deutsche Windtechnik hat erstmals Serviceverträge für die Instandhaltung von Enercon Windenergieanlagen in Frankreich abgeschlossen. Die Anfang des Jahres unterzeichneten Vereinbarungen mit Gruppengesellschaften der Schweizer Energieversorgerin IWB und einem französischen Energieversorger beinhalten die Vollwartung von insgesamt 22 Enercon-Turbinen vom Typ E70 inklusive ihrer Großkomponenten.

Die 16 von IWB betriebenen Turbinen gehören zu den Windparks Maisnieres, Méautis-Auvers und Saucourt. Der Windpark mit den übrigen sechs Anlagen liegt ebenso in Frankreichs Norden. Nach Deutschland, Polen, Schweden und Belgien leistet die Deutsche Windtechnik damit auch in Frankreich vollumfänglichen Service unabhängig vom Hersteller für unterschiedliche Enercon-Anlagentechnologien. Mit den neuen Verträgen werden aktuell insgesamt 824 Enercon-Anlagen in diesen fünf Ländern betreut – zumeist unter Vollwartungskriterien.

Die neuen Verträge sind auf eine Laufzeit von fünf Jahren mit Option auf Verlängerung ausgelegt. Clea Hamm, Geschäftsführerin IWB Energie France: „IWB verfolgt eine langfristige Strategie. Wir möchten unsere Windkraftwerke so lange und nachhaltig wie möglich betreiben. Deshalb ist uns eine präventiv ausgerichtete Wartung sehr wichtig. Die Service-Verträge mit der Deutschen Windtechnik sehen eine Betriebsdauer von maximal 30 Jahren vor. Wir sind froh, mit dem Unternehmen einen erfahrenen Anbieter gefunden zu haben und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Vollwartung mit präventiver Ausrichtung

Sofiane Lesbet, Managing Director der französischen Einheit Deutsche Windtechnik: „Wir sind sehr glücklich, nun auch in Frankreich mit unsere Enercon-Servicekompetenzen aufwarten zu können. Bereits Ende letzten Jahres haben wir uns im Rahmen von Spezial-Einsätzen um wichtige Belange der Anlagen kümmern können. Dabei war uns von Anfang das präventive Selbstverständnis von Instandhaltung wichtig: Wir werden nicht erst aktiv, wenn ein Teil kaputt ist und die Anlage steht. Stattdessen schauen wir bei jedem Wartungseinsatz und im Rahmen der Anlagenüberwachung rund um die Uhr, in welchem Zustand sich entscheidende Komponenten befinden. So können wir frühzeitig abwägen, welche ,lebenserhaltenden‘ Maßnahmen sinnvoll sind, um den Betrieb mittel- und wenn strategisch gewünscht auch langfristig sicher zu stellen.“

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