Pocket IO Industrie 4.0 im Taschenformat

Verglichen mit der MIcro PLC Platform ist Pocket IO 2,5 mal kleiner bei einer um 30 Prozent geringeren Stromaufnahme.

Bild: Maxim Integrated

05.10.2016

Die SPS-Entwicklungsplattform Pocket IO von Maxim Integrated unterstützt mit Echtzeitinformationen, adaptiver Fertigung und dezentraler Steuerung die produktive Umsetzung von Industrie 4.0.

Die Plattform Pocket IO ermöglicht es den Anwendern, beim Design ihrer nächsten SPS-Generation kleine Abmessungen mit hoher Energieeffizienz zu verbinden. Um die Produktivität zu maximieren, stellt die Plattform Echtzeitinformationen für schnelle Entscheidungsfindung zur Verfügung, vermeidet mit adaptiver Fertigung potenzielle Anlagenstillstände und sorgt mit dezentraler Steuerung für Redundanz.

Kleiner und sparsamer als der Vorgänger

Verglichen mit der Micro PLC Platform von vor zwei Jahren sorgt Pocket IO für eine erneute Größenreduzierung um den Faktor 2,5, während die Stromaufnahme um weitere 30 Prozent gesenkt wurde. Mithilfe der Entmagnetisierungs-Clamps, die in den achtkanaligen High-Side-Schalter und -Treiber MAX14913 integriert sind, erzielt das System eine Platzersparnis um den Faktor 15 mit insgesamt 16 Dioden weniger als beim Vorgänger. Der isolierte Abwärtswandler MAX17681 kommt auf einen
Wirkungsgrad von über 90 Prozent, was gegenüber dem Vorgängerprodukt eine Reduktion der Verlustleistung von über 30 Prozent bedeutet.

Der achtkanalige Digitaleingangs-Translator/Serializer MAX31913 lässt sich aus jeder verfügbaren 5-V-Quelle versorgen, akzeptiert aber dennoch Eingangssignale bis zu 36 V. Somit können jegliche Schutzbausteine entfallen, die sonst an einer 24-Versorgung erforderlich wären. Dadurch verkleinert sich der Gesamt-Footprint um 50 Prozent.

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