Neu-Gründung In Niedereschach entsteht eine der größten Fertigungsstätten für 3D-Druck

Der Sitz von Stern 3D in Niedereschach.

Bild: HP Deutschland
20.06.2018

Mit der Gründung der Stern 3D in Niedereschach entsteht dort eine der europaweit größten Fertigungsstätten für den 3D-Druck. Ausgestattet mit zehn 3D-Druckern von HP bietet das junge Unternehmen professionelle 3D-Drucklösungen für diverse Anwendungsfelder: So können von der Herstellung einzelner Werkstücke, über Prototypen und Kleinserien, bis hin zur Serienfertigung anspruchsvoller Teile alle Anforderung erfüllt werden.

Als Tochterfirma der Stern Drehteilefabrik profitiert Stern 3D zudem von jahrzehntelangem Know-How in der industriellen Fertigung. „Seit Gründung unseres Familienunternehmens im Jahr 1956 steht der Name Stern für Präzision und Zuverlässigkeit. Mit der Erweiterung unseres Portfolios im 3D-Druck reagieren wir nun konsequent auf die Anforderungen und Wünsche unserer Kunden und stellen sicher, dass wir die vierte industrielle Revolution erfolgreich mitgestalten“, so Geschäftsführer Lothar Stern.

Die von Stern 3D verwendete HP Multi Jet Fusion-Technologie ermöglicht nicht nur die einfache Produktion sehr komplexer Geometrien, sondern sie sorgt gleichzeitig für um bis zu 75 Prozent verkürzte Durchlaufzeiten. Zudem sind die 3D-gedruckten Werkstücke in der Regel deutlich leichter als herkömmlich produziere Teile aus Stahl, da sie innen hohl sind. Dadurch können Luftleitungen oder elektrische Leitungen flexibel integriert werden und Änderungen oder Anpassungen der Geometrie sind problemlos durchzuführen.

Verringerte Gesamtbetriebskosten bei erhöhtem Produktionsvolumen

Seit Jahren agiert HP als Innovationstreiber auf dem 3D-Druckmarkt. Mit seiner Multi JetFusion Technologie hat das Unternehmen die Entwicklung im Bereich der additiven Fertigung mitgeprägt. Mit der HP Jet Fusion 3D 4210-Drucklösung, die speziell für die industrielle 3D-Fertigung entwickelt wurde, ist HP zudem ein wichtiger Schritt in puncto Produktionskosten gelungen. Die neue Technologie verringert die Gesamtbetriebskosten erheblich und erlaubt gleichzeitig erhöhte Produktionsvolumina. Dabei fallen die Stückkosten bis zu 65 Prozent geringer aus als bei anderen 3D-Druckmethoden.

„Wir haben uns für den Einsatz der HP Jet Fusion 3D 4210-Drucklösung entschieden, da HP in Sachen Geschwindigkeit, Qualität und Festigkeit der gedruckten Bauteile Marktführer im Bereich der Additiven Fertigung von Thermoplasten ist“, sagt Lothar Stern. „Dank dieser Technologie sind wir in der Lage, auch Produkte zu produzieren, die konventionell nicht hergestellt werden können und ebnen uns damit den Weg in eine vielversprechende Zukunft.“

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