Meilensteine 2018 Hauseigene MES-Software erreicht zwanzigste Version

Für Eckhard Winter, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Industrie Informatik, ist ein durchdachtes Produktmanagement heute wichtiger denn je.

Bild: Industrie Informatik
22.11.2018

Mit dem zwanzigsten Release der hauseigenen MES-Software Cronetwork markiert die Softwareschmiede Industrie Informatik einen von mehreren Meilensteinen, die das Geschäftsjahr 2018 mit sich brachte. Dazu zählen auch ein Rekordumsatz von rund 11 Millionen Euro und der Ausbau des Personalstamms auf über 100 Mitarbeiter.

Seit mehr als fünf Jahren prägt der Begriff Industrie 4.0 nun die Fertigungswelt. Industrie Informatik ist MES- und Dienstleistungsanbieter im Bereich der softwaregestützten Fertigungsoptimierung – und das mit nach eigenen Aussagen jahrzehntelangem Erfolg. „Prozessautomatisierung und -digitalisierung verändern laufend und in hohem Tempo die Anforderungen an unsere Produkte und Leistungen“, so Eckhard Winter, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Industrie Informatik. „Diesen Entwicklungen widmen wir seit jeher höchste Aufmerksamkeit. Die Wichtigkeit eines durchdachten, strategischen Produktmanagements ist heute größer denn je!“

Winters Aussage wird untermauert vom aktuellen, zwanzigsten Release des Fertigungsoptimierers. Mehr als 230 neue Features – praktisch eine neue Funktionalität für jeden Arbeitstag – soll man als Cronetwork-User an die Hand bekommen. Mit einem neu integrierten OPC-UA-Server beispielsweise wird auf einen offenen Schnittstellenstandard gesetzt, der den Maschinen- und Anlagenbau befähigt, die Fertigung mithilfe der IT digital zu vernetzen.

Deutschsprachiger Raum als industrielle Meisterklasse

Die Maßnahmen fruchten: Der Trend der letzten Jahre konnte laut dem Software-Unternehmens fortgesetzt und so zum wiederholten Male ein neuer Rekordumsatz erreicht werden. „Um unser Wachstum abzusichern und für unsere Kunden auch langfristig maximalen Investitionsschutz zu garantieren, haben wir unseren Personalstamm auf mittlerweile mehr als 100 Mitarbeiter ausgebaut“, führt Winter weiter aus. Für ihn stehe dabei die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze und umfangreicher Schulungsprogramme an erster Stelle.

Um den neuen Kunden- und Marktanforderungen auch in Zukunft in gewohnter Qualität gerecht zu werden, arbeitet Industrie Informatik derzeit an einer Erweiterung der Vertriebskanäle. Dazu soll vor allem der deutschsprachige Raum noch intensiver bearbeitet werden, da dieser für das Unternehmen in vielerlei Hinsicht die industrielle Meisterklasse darstellt.

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