Schnelle Inspektion von Hohlkörpern 360-Grad-Panorama-Endoskop

Das Panoramaendoskop von Micro-Epsilon Eltrotec ist ein Clou in der technischen Endoskopie. Mit seiner aufgesetzten Linse lassen sich Objekte durch den 360-Grad-Rundumblick in nur einem Arbeitsschritt ganzheitlich prüfen.

Bild: Micro-Epsilon
22.07.2017

Mit dem Panoramaendoskop von Micro-Epsilon Eltrotec lassen sich Objekte durch den 360°-Rundumblick in nur einem Arbeitsschritt ganzheitlich prüfen.

Das Panorama-Endoskop von Micro-Epsilon Eltrotec dient der zeitsparenden Qualitäts- oder Verschleißprüfung an schwer zugänglichen Objekten, so der Hersteller. Lunker, Späne, Grate, Risse, Verunreinigungen, Schweißnähte oder verdeckte Ablagerungen sollen sich mit seiner Hilfe einfach prüfen lassen und das ohne aufwendige Demontage des Objektes oder gar dessen Beschädigung. Neben der manuellen Inspektion ist dieses Endoskop prädestiniert für die Automatisierung mit einer professionellen Bildverarbeitung. Die Durchmesser zwischen 6 mm und 11 mm ermöglichen den Einsatz in unterschiedlichen Prüfstellen.

Ein Arbeitsgang für die komplette Prüfung

Durch die 360-Grad-Rundumsicht lässt sich der komplette Prüfraum in einem Arbeitsgang erfassen. Hauptmerkmal ist eine tropfenförmige 360-Grad-Quarzglaslinse, die ein Oberflächenbild einer zylindrischen Bohrung aufnimmt und über Achromaten zum Okular weiterleitet. Eine große Anzahl an Beleuchtungsfasern will eine optimale Ausleuchtung garantieren und soll die Auswahl kurzer Belichtungszeiten über eine Bildverarbeitungssoftware zulassen.

Wie alle Micro-Epsilon Eltrotec Endoskope lässt sich auch das Panorama-Endoskop mit einer analogen oder mit einer USB-Kamera verbinden. Über eine analoge Kamera können Nutzer die Bilder bequem betrachten. Dies ist besonders bei schwierigen Inspektionsaufgaben oder bei Langzeitüberwachungen der Fall. Mit einer entsprechenden USB-Kamera und Hardware können Bilder und Filme zur Qualitätssicherung und Dokumentation gespeichert werden.

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