Kostengünstiges Kalibriersystem Feuchtesensoren im eigenen Haus kalibrieren

Das erschwingliche System besteht aus dem Taupunktspiegel-Hygrometer Optidew 401 und dem relativen Feuchtekalibrator HygroCal 100.

Bild: Michell
02.12.2020

Wer die Feuchtekalibrierung seiner Sensoren selbst vornehmen wollte, musste bisher tief in die Tasche greifen. Eine Kombination aus Feuchtekalibrator und Taupunktspiegel-Hygrometer ermöglicht es nun auch kleineren Unternehmen, die Kalibrierung in Eigenregie vorzunehmen.

Zu den Vorteilen von Kalibrierungen im eigenen Haus gehören geringere Prozessausfallzeiten und niedrigere laufende Kosten, da weniger Sensoren an externe Kalibrierlabore geschickt werden müssen. Bis auf Großunternehmen sind klassische Systeme zur Feuchtekalibrierung aber für die meisten Firmen unerschwinglich. Für gewöhnlich werden deshalb die Dienste externer Kalibrierlabore in Anspruch genommen.

Nun gibt es eine andere Möglichkeit: Mit der Kombination aus dem relativen Feuchtekalibrator HygroCal 100 und dem Taupunktspiegel-Hygrometer Optidew 401 liefert Michell ein kostengünstiges System zur rückführbaren Kalibrierung von Feuchtesensoren.

Sieben Sensoren gleichzeitig kalibrieren

Der relative Feuchtekalibrator HygroCall 100 mit integriertem Polymer-Sensorelement kann bis zu sieben Sensoren gleichzeitig und vollautomatisch kalibrieren und validieren. Die analoge Schnittstelle erlaubt es dem Benutzer zudem, ein externes Hygrometer als Referenzgerät zuzuordnen. Dadurch kann der HygroCall zur Durchführung vollständig auf die Referenz rückführbarer Kalibrierungen verwendet werden.

Als Referenzgerät eignet sich das auf nationalen Normen rückführbare Taupunktspiegel-Hygrometer Optidew 401. Es ist laut Hersteller auf ±0,15 °C Taupunkt und ±0,15 °C Temperatur genau und lässt sich einfach an den HygroCal 100 anschließen. Beide Geräte fallen dabei leicht und kompakt aus und können problemlos zum Einsatzort transportiert oder platzsparend verstaut werden.

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