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Mehr Transparenz und Leistung im Solar-Monitoring Energie immer im Blick

Kunden können mit der Monitoring-Software künftig noch schneller auf ihre individuellen Reportings zugreifen, Daten integrieren und Hybridkraftwerke einbinden.

Bild: GP Joule
03.06.2022

Wie effizient ist meine Solaranlage auf dem Industrie-Dach? Das fragen sich viele Betreiber und wünschen sich eine transparente Leitwarte zur Überwachung der Anlage. Hier kann nun ein Dienstleister aushelfen und genaue Einblicke geben.

GP Joule Service, technischer und kaufmännischer Betriebsführer für Wind- und PV-Anlagen der Megawattklasse, baut sein Angebot aus. Dazu wechselt das Unternehmen in der Solar-Leitwarte auf das Monitoringtool VCOM von Meteocontrol.

Kunden können damit künftig noch schneller auf ihre individuellen Reportings zugreifen, Daten integrieren und Hybridkraftwerke einbinden. Mit dem Wechsel verbunden ist auch eine strategische Zusammenarbeit mit Meteocontrol zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Plattform.

Mehr Effizienz und Transparenz

„Wir wollen künftig noch kundengerechter auswerten und berichten. Die Features von VCOM passen sehr gut zu unseren Anforderungen“, so Melf Jensen, Leiter der Technischen Betriebsführung Solar bei GP Joule Service. Dazu gehört zum Beispiel eine App, mit der Kunden jederzeit Zugang zu ihrem individuellen Monitoring haben. „Gleichzeitig werden wir schneller und können Abweichungen noch früher als bisher erkennen und einordnen.“

Nicht nur schneller und transparenter wird das Reporting, sondern auch vielseitiger. Helge Feddersen, Geschäftsführer GP Joule Service sagt: „Wir optimieren mit VCOM die internen Schnittstellen zur Kaufmännischen Betriebsführung, um unseren Kunden noch mehr Service aus einer Hand bieten zu können. Weiterhin werden wir nicht nur aktuelle Daten und Vorausberechnungen, sondern künftig auch die Instandhaltung integrieren. Und drittens können wir künftig auch Hybridanlagen aus Wind, Solar und Batterie in unsere Fernüberwachung einbinden.“

Mit dem Systemwechsel trägt GP Joule Service neuen Vermarktungsmodellen, immer komplexeren Projekten und dem berechtigten Kundeninteresse an einem individualisierten, transparenten Reporting Rechnung. Der Betriebsführer folgt damit konsequent der eigenen Digitalisierungsstrategie und dem Ziel, Prozesse fortwährend zu optimieren und ihre Effizienz zu steigern. „Wir handeln so proaktiv und im Sinne unserer Kunden in einem dynamischen Markt voller Herausforderungen und Chancen“, so Helge Feddersen.

Reibungsloser Wechsel

Neukunden im Bereich der Technischen Betriebsführung Solar werden automatisch an das neue Monitoring-System angeschlossen. Die Umstellung für die Bestandskunden erfolgt in den kommenden Wochen im persönlichen Austausch.

Der Systemwechsel komme zum richtigen Zeitpunkt, so Geschäftsführer Feddersen. „Aktuell überwachen wir schon mehr als 80 Solaranlagen in Deutschland, Frankreich und Italien mit über 500 MWp in der Technischen Betriebsführung Solar. Unser Ziel ist es, hier mittelfristig die Ein-GWp-Marke zu überschreiten. Mit dem neuen Monitoring-Tool sind wir dafür optimal aufgestellt“, so Feddersen weiter.

Strategische Zusammenarbeit

Dem Wechsel war ein sorgfältiges Prüfverfahren vorausgegangen. „Wir wissen, dass es ein intensives Screening der Softwareanbieter gab. Wir sind deshalb besonders erfreut, dass sich GP Joule Service für uns entschieden hat und wir an unsere frühere Zusammenarbeit anknüpfen können“, so Tobias Knoblauch, Head of Global Account Management, Meteocontrol.

Für die Zukunft habe man sich viel vorgenommen. „Wir werden gemeinsam die Erfahrungen, die GP Joule Service mit seinem vielseitigen Anlagen-Portfolio macht, auswerten und die Entwicklung von VCOM vorantreiben“, so Stijn Stevens, CTO Meteocontrol. „Insbesondere im Hinblick auf zukünftige Kraftwerksformen wie Hybridkraftwerke und Vermarktungsmodelle, die neue Anforderungen an die Hardware on-site und die Cloud Services stellen, freuen wir uns auf den Dialog mit GP Joule Service zu neuen Erkenntnissen in diesem Bereich.“

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