Senkung der CO2-Emissionen Effizienz von Wärmepumpen mit Ultraschall-Sensorik steigern

In vielen Bestandsgebäuden sind noch überwiegend Gas- und Ölheizungen im Einsatz. Der Zubau an Wärmepumpen ist ein wichtiger Schritt für die Dekarbonisierung des Gebäudesektors im Zuge einer erfolgreichen Energiewende.

Bild: iStock, KangeStudio
18.03.2022

Der Gebäudebau schreitet voran und in diesem Sinne muss sich auch der Wärmeerzeugermarkt schnell und dauerhaft verändern. Dazu gehört auch, sich von ineffizienten Bauteilen zu verabschieden, die aus einer anderen Zeit stammen.

In Deutschland erzeugt alleine die Bereitstellung von Warmwasser und Raumwärme für Gebäude 40 Prozent aller CO2-Emissionen. Bis jetzt sind in vielen Bestandsgebäuden noch überwiegend Gas- und Ölheizungen im Einsatz. Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors im Zuge einer erfolgreichen Energiewende erfordert einen kräftigen Zubau an Wärmepumpen, die auch in Altbauten gute Effizienzwerte erreichen können.

Der Vorteil der strombetriebenen Wärmepumpen: Arbeiten sie mit erneuerbarem Strom, entstehen keine Verbrennungsgase und damit keine CO2-Emissionen. Für einen vorhergesagten Bestand von 5,5 oder 6,0 Millionen Heizungs-Wärmepumpen in 2030 muss sich der Wärmeerzeugermarkt schnell und dauerhaft verändern. Dazu gehört auch, sich von ineffizienten Bauteilen zu verabschieden, die aus einer anderen Zeit stammen.

Stehen in einem hochmodernen Heizungs- und Wärmepumpensystemen dem Flüssigkeitsstrom Bauteile im Weg, muss eine Pumpe unnötige Mehrarbeit leisten, die je nach der Höhe des Druckabfalls eine bestimmte Strommenge verbraucht und damit zusätzliche Kosten verursacht. Dies senkt die Effizienz der Gesamtanlage und wirkt sich negativ auf die CO2-Bilanz aus.

Präzision der Messung bleibt erhalten

Da Ultraschall-Durchflusssensoren ohne mechanische Zählwerke oder bewegende Teile messen, können sie diese Verluste reduzieren und die Effizienz von Wärmepumpen steigern. Zudem sind die Sensoren sehr robust gegenüber Verschleiß und Schmutz und die hohe Präzision der Messung bleibt bis zum Ende der Lebenszeit erhalten. Allengra kennt die Probleme und Anforderungen der SHK-Endgerätehersteller und hat die Effizienz und Messgenauigkeit seiner Ultraschall-Durchflusssensoren darauf ausgerichtet.

In vielen Industriebereichen ersetzen Ultraschall-Durchflusssensoren bereits nach und nach die mechanischen Flügelrad oder Vortex-Durchflussmesser. Wesentliche Gründe dafür sind die höhere Messgenauigkeit, der deutlich weitere Messbereich, wodurch auch sehr kleine Volumenströme zuverlässig erkannt werden, und eine längere Lebensdauer.

Auswirkungen auf die CO2-Emissionen von SHK-Geräten

Allengra entwickelt Ultraschall-Durchfluss-Sensoren und Regelventile mit integrierten Druck- und Temperatursensoren in Serie. Mit der neuen Generation seiner Ultraschall-Durchflussmesser konnte Allengra die Energieeffizienz der Bauteile noch weiter steigern und den Druckabfall auf gerade mal 10 mBar bei 2.000 l pro Stunde senken. Der Druckabfall fällt damit so gering aus wie bei nahezu keinem anderen Durchflussmesser.

Gerade für Hersteller aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima/Lüftung wirkt sich dies unmittelbar auf die CO2-Emissionen ihrer Geräte aus. Mit einer Messgenauigkeit von 2-3 Prozent und einer Messdynamik von bis zu 1:5000 ist der Sensor von Allengra ein strker Konkurrent zu anderen Durchflusssensoren am Markt.

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  • Druckverlustkurven von Alsonic Kunststoff Varianten

    Druckverlustkurven von Alsonic Kunststoff Varianten

    Bild: Allengra

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