Intralogistik Effizienter Materialfluss mit System

Automatische Logistikanlage: Unter der Bezeichnung „Track-and-Trace-Systeme“ bietet Sick eine Vielzahl von Systemlösungen für Wareneingangsprozesse an, die Produktstammdaten und Objekteigenschaften automatisch erfassen, plausibilisieren und speichern.

Bild: Sick
02.03.2016

Sick präsentiert auf der Cemat 2016 Sensorlösungen, die eine umfassende Echtzeit-Überwachung der Systemperformance von automatischen Logistikanlagen ermöglichen.

Auf der Cemat 2016 präsentiert der weltweit führende Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen Sick das gesamte Portfolio der Sensortechnologie für die Intralogistik und im Hinblick auf Industrie 4.0. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Datenerhebung und Datenvernetzung, also in der zuverlässigen Identifikation und Datenverarbeitung. Die Systeme von Sick sollen eine umfassende Echtzeit-Überwachung der Systemperformance von automatischen Logistikanlagen ermöglichen.

Unter der Bezeichnung „Track-and-Trace-Systeme“ bietet Sick Systemlösungen an, die Produktstammdaten und Objekteigenschaften automatisch erfassen, plausibilisieren und speichern. Hierbei handelt es sich sowohl um statische als auch um dynamische Lösungen, zum Beispiel für manuelle und automatisierte Wareneingangsprozesse. Eingesetzt werden dabei Technologien wie Barcodescanner, RFID (Radio Frequency Identification), Vision-Sensorik und mehrdimensionale Lasermesstechnik zur Identifikation von Objekten sowie zur Bestimmung von Geometrien, Konturen, Überständen und Gewichten.

Alle Systeme sind dem Unternehmen nach auf Plug & Play, auf einfache Bedienung, auf hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit sowie einfache Wartung ausgelegt. Die Lösungen unterscheiden sich in der minimal beziehungsweise maximal erfassbaren Objektgröße oder dem Gewicht. Je nach Oberflächenbeschaffenheit der Objekte kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz. Einige Systeme sind zudem in der Lage, weitergehende 2D-Bild- oder 3D-Objekt-Informationen bereitzustellen, um logistik- und handhabungsrelevante Auswertungen vorzunehmen – zum Beispiel hinsichtlich der optimalen Greifpunkte für Roboter. Weitere Auswertungen betreffen etwa die Flächenschwerpunkte der Gebinde, ihre Eignung für die Fördertechnik und das Auftreten von Ausbauchung bis hin zur Gebindezählung und Klarschriftlesung. Mit diesen Informationen können dann die logistisch entscheidenden Stammdaten in den Enterprise-Resource-Planning-System (ERP), Manufacturing-Execution-System (MES) und Lagerverwaltungssystemen aktualisiert werden. Die Unternehmen sollen dadurch von verbesserten Prozessen ihrer Logistikkette profitieren wie zum Beispiel der Lagerortbestimmung, bei Verpackungsmittelvorschlägen oder der Vorausberechnung von Versandkosten.

(Halle 27, Stand F38)

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