Digital ins Industrie-4.0-Zeitalter Durchflusssensoren jetzt mit IO-Link

Kompakter Durchflusssensor SM6000 mit IO Link aus der Baureihe MID.

Bild: Ifm Electronic
26.06.2017

Seine magnetisch-induktiven Sensoren (MID) der Produktfamilien SM6000, SM7000 sowie SM8000 hat Ifm Electronic ab sofort mit IO-Link 1.1 ausgestattet.

Hohe Genauigkeit, Messdynamik sowie Reproduzierbarkeit zeichnen die Durchflusssensoren aus. Sie sind gemäß Herstellerauskunft für leitfähige Medien ab 20 µS/cm geeignet und besitzen eine Totalisatorfunktion. Gut ablesbar ist zudem die vierstellige alphanumerische LED-Anzeige. Der magnetisch-induktive Durchflusssensor arbeitet nach dem Faraday'schen Induktionsprinzip. Leitfähige Medien fließen in einem Magnetfeld durch ein Rohr. Die dabei erzeugte Spannung ist proportional zur Geschwindigkeit beziehungsweise der Durchflussmenge. Über Elektroden wird diese Spannung abgegriffen und in einer Auswerteelektronik aufbereitet. Neben Flüssigkeiten bis 900 l/min messen die Geräte Temperaturen von -10 bis 70 Grad Celsius. Ferner spart die integrierte Temperaturüberwachung eine zusätzliche Messstelle. Das robuste kompakte Gehäuse, der Einsatz beständiger Materialien sowie die Druckfestigkeit bis 16 bar erlauben den flexiblen Einsatz.

Sicher und effizient dank IO-Link

Mittels der IO-Link-Technologie stehen die Prozesswerte nun digital zur Verfügung. Wandlungsverluste bei der Messwerteübertragung gehören der Vergangenheit an. Nicht nur ein einfacher Sensortausch ist durch die Speicherung aller Sensorparameter möglich, auch eine einfache Konfiguration sowie Fernparametrierung ist schnell und mühelos durchführbar. Mit der neuen IO-Link-Funktionalität ist der Anwender bereits jetzt für Industrie 4.0 bestens gerüstet.

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