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Stellenabbau Dow und Dupont setzen Monsanto unter Druck

publish-industry Verlag GmbH

Bild: Monsanto
08.01.2016

Die Nachricht von der Fusion von Dow und Dupont sorgte im Dezember für Aufsehen. Nun wird deutlich: Der Schritt bringt die Konkurrenz ordentlich ins Schwitzen und wird Arbeitsplätze kosten.

Genmaishersteller Monsanto muss sparen. Vor allem die Megafusion von Dow und Dupont hat das Unternehmen in Zugzwang gebracht. Nach Zeitungsberichten geht die Suche nach einem Partner weiter, nachdem die Verhandlungen mit dem Schweizer Unternehmen Syngenta bereits im Herbst ins Stocken geraten waren und Monsanto zudem ein Angebot für Bayer CropScience geprüft hatte.

Um diesen Konsolidierungsprozess innerhalb der Branche erfolgreich mitgestalten zu können, setzt das Unternehmen zudem den Rotstift an. Bis 2018 sollen 3.600 Arbeitsplätze bei Monsanto wegfallen, 1.000 Stellenstreichungen kündigte das Unternehmen in dieser Woche an. Insgesamt bedeutet das den Verlust von 16% der Belegschaft.

Im ersten Geschäftquartal machte Monsanto noch einen Verlust von 253 Millionen Dollar im Vergleich zu 243 Millionen Dollar Gewinn im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um knapp 23% auf 2,22 Milliarden Dollar

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