Industrie-4.0-Anwendungen ermöglichen Der Schlüssel zur intelligenten Fertigung: PAT und Automatisierung

Die PAT-gesteuerte Automatisierung liefert datengestützte, verwertbare Erkenntnisse über Produktionsprozesse und trägt so zur erfolgreichen Umsetzung von intelligenten Fertigungsstrategien bei.

Bild: iStock, enot-poloskun
01.02.2022

Unterstützt durch prozessanalytische Technologie (PAT) können intelligente Produktionsanlagen schneller reagieren, indem sie die während des gesamten Fertigungsprozesses generierten Daten nutzen. Unternehmen können so Produktqualität, Durchsatz und Effizienz verbessern, was ihnen enorme Wettbewerbsvorteile bietet.

Die digitale Transformation von Unternehmen ermöglicht es datengestützte Fertigungsstrategien mit vollautomatisierten Abläufen zu kombinieren. Um das zu erreichen, werden Sensoren, Maschinen, Prozesse und Systeme intelligent vernetzt. Dies birgt das Potenzial, Prozesse in Echtzeit anzupassen und zu optimieren, jedoch benötigen Smart Factories hierfür effektive Lösungen zur Datenerfassung und -auswertung.

Eine PAT-Infrastruktur bietet alle dafür erforderlichen Funktionalitäten. Sie wandelt die gesammelten Daten in Entscheidungsgrundlagen um und realisiert so reaktionsfähige, intelligente Fertigungsanwendungen. Ein solcher qualitätsorientierter Ansatz nutzt den Zusammenhang zwischen kritischen Prozessparametern und kritischen Qualitätsattributen von Roh- und Werkstoffen, um die Produktionsabläufe zu optimieren.

Warum ist ein PAT-Wissensmanager wichtig?

Das Generieren großer Datenmengen aus der Produktion ist generell relativ einfach. Der Knackpunkt besteht darin, herauszufinden, welche Datensätze gespeichert, analysiert und in verwertbares Wissen umgewandelt werden sollen. Hierfür bedarf es einer PAT-Wissensmanagementplattform wie synTQ, mit der weltweit mehr als 60 Prozent der großen Pharmakonzerne arbeiten. Beispielsweise kann synTQ zum Aufbau flexibler, zukunftssicherer Anlagen beitragen, die Prozessparameter schnell anpassen können. So können Unternehmen ihre betriebliche Effizienz und Produktqualität zu steigern.

Durch automatisches Sortieren und Filtern von Fertigungsdaten sorgt ein intelligentes PAT-Managementsystem außerdem dafür, dass der Anlagenbetreiber sofort eine fundierte Entscheidungsgrundlage hat. Darüber hinaus können historische Daten aufbereitet werden, um prozessbezogenes mechanistisches Wissen aufzubauen. So kann eine weitere Produktionsoptimierung ermöglicht werden.

Nicht zuletzt sollte eine fortschrittliche PAT-Datenverwaltungsplattform, die Fusion, gemeinsame Nutzung und komplexen Analysen von Daten unterstützen. Auf diese Weise kann sie die Erstellung von hochgradig automatisierten Anwendungen für das Industrial Internet of Things ermöglichen. Diese wiederum bieten einen höheren Durchsatz und sorgen für gleichbleibende Qualität.

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