Sartorius Trennung von Wägetechnik

Joachim Kreuzburg, Vorstandschef von Sartorius: „Mit dem Verkauf der Intec an Minebea konzentrieren wir uns auf unsere beiden Kernaktivitäten Bioprozess und Labor.

Bild: Sartorius
02.01.2015

Sartorius, ein international führender Labor- und Pharmazulieferer, verkauft seine Sparte Industrial Technologies (Intec) an die japanische Minebea und ihren Partner, die Development Bank of Japan. Die Intec-Sparte ist mit einem Umsatz von 102 Mio. Euro (2013) mit industrieller Wäge- und Kontrolltechnologie die kleinste Sparte im Sartorius-Konzern. Weltweit arbeiten rund 700 Mitarbeiter in der Sparte, davon ca. 350 an den deutschen Standorten Hamburg, Aachen und Bovenden. Das Intec-Geschäft wird bei Minebea den Geschäftsbereich Measurement Components ergänzen. Das Unternehmen wird alle Intec-Mitarbeiter weiterbeschäftigen.

Joachim Kreuzburg, Vorstandschef von Sartorius, sagt: „Mit dem Verkauf der Intec an Minebea erreichen wir einen wichtigen Meilenstein unserer langfristigen Strategie und konzentrieren uns auf unsere beiden Kernaktivitäten Bioprozess und Labor. In den zurück liegenden Jahren haben wir Intec als Spezialisten für industrielle Wäge- und Kontrolltechnologie positioniert und dabei eine gute Profitabilität erzielt. Unter dem Dach von Minebea wird dieses Geschäft die kritische Masse erreichen, um sich noch internationaler aufzustellen, eine wichtige Voraussetzung für weiteres Wachstum. Ich bin davon überzeugt, dass Minebea der perfekte Eigentümer für dieses Geschäft ist, nicht nur aufgrund des komplementären Produktportfolios und der internationalen Präsenz, sondern auch wegen der Ausrichtung an langfristigen Strategien und der Fokussierung auf Premiumprodukte.“

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