Arbeit in der Industrie 4.0 Digitalisierung schafft Arbeitsplätze

publish-industry Verlag GmbH

Limtronik: Digitalisierung schafft Arbeitsplätze

Bild: Limtronik
18.10.2017

Industrie 4.0, künstliche Intelligenz und technologischer Fortschritt - drei Faktoren, die die Wirtschaft der Zukunft prägen. Die zunehmende Digitalisierung bringt neue Berufe und Arbeitsplätze hervor.

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Limtronik zeigt, wie der digitale Wandel in einer Elektronikfabrik neue Jobprofile und Ausbildungsberufe schafft. Die Limtronik-Auszubildenden werden von Beginn an mit Projekten in den Bereichen "Lean" und "Digitalisierung" vertraut gemacht. Dies soll sie auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vor. Das Unternehmen bildet Fachkräfte in den eigenen Reihen aus. So schafft das Unternehmen jährlich neue Ausbildungsplätze und Praktikumsstellen. Seit 1970 hat das Unternehmen 550 Menschen am Standort Limburg ausgebildet – mit einer Übernahmequote von knapp 100 Prozent.

Die Auszubildenden dürfen an Projekten der im Hause Limtronik integrierten „Smart Electronic Factory“ – eine Forschungs- und Entwicklungsumgebung für Industrie 4.0-Anwendungen – mitarbeiten. Sie erhalten zudem Einblicke in die Fertigungsbereiche der SMD-Bestückung sowie Geräte-Montage. Im Zuge dessen können die Auszubildenden unter anderem bei der nach Lean-Gesichtspunkten ausgerichteten Montage von IoT-Geräten Unterstützung leisten. Darüber hinaus erhalten engagierte Lehrlinge die Möglichkeit, neben ihrem Beruf eine weiterführende Qualifikation – beispielsweise zum Lean-Experten – zu absolvieren.

Industrie 4.0 als Wissensvorsprung in der Lehre

„Wir bereiten unsere Auszubildenden gezielt auf die Anforderungen der Industrie 4.0 vor. IT- und IoT-Kenntnisse werden immer bedeutender in den Fabriken und dabei sind interdisziplinäre, berufsfeldübergreifende Projekte gefragt. Dass wir großen Wert auf Ausbildung legen und unsere Mitarbeiter überdurchschnittlich fördern, zeigen mehrere Landes- und Bundessiege, die unsere Lehrlinge bei Nachwuchswettbewerben in den vergangenen Jahren erzielen konnten“, erklärt Gerd Ohl, Limtronik-Geschäftsführer.

Einen weiteren Fokus legt Limtronik auf die Integration von Menschen aus anderen Kulturen. Drei Flüchtlinge befinden sich derzeit in der Ausbildung, zwei weitere sind als Facharbeiter in der Fertigung tätig. Durch Schulungen und Weiterbildungen fördert Limtronik das Know-how und bietet den Mitarbeitern somit die Chance, sich langfristig im Unternehmen zu integrieren.

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